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Aus der Arbeit des Pfarrgemeinderates

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Datum:
Mo. 29. März 2021
Von:
Angelika Schofer

Vor etwas mehr als einem Jahr hat der erste Lockdown begonnen und uns schmerzlich bewusst gemacht, dass ein Virus unsere Gesundheit bedroht und unser privates Leben ebenso einschränkt wie alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Auch das Leben unserer Pfarrgemeinde kann seitdem nicht so stattfinden, wie wir es gewohnt sind und es gerne hätten. Es kam aber nicht zum Erliegen.

Ich verweise insbesondere darauf, dass bereits eine Woche nach Beginn des Lockdown unser Sonntagsgottesdienst online war, und das ist heute noch so. Paul Röschner, Heinz-Joachim Schaffrath und Hermann Schulte leisten damit einen wichtigen Beitrag, dass die Mitte unseres Gemeindelebens präsent bleibt und in diesen Zeiten sogar noch deutlicher hervortritt. Und ich verweise auf die Aktivitäten, die von unseren Jugendgruppen ausgehen – sei es der mit Beginn der Pandemie organisierte Einkaufsdienst, seien es die von KJG, Pfadfindern und Ministranten gemeinsam durchgeführten Ferienspiele oder die auch finanziell sehr erfolgreiche Sternsingeraktion.

Im Pfarrgemeinderat haben wir im Juni vergangenen Jahres über Schwerpunkte unserer Arbeit beraten. Danach wurden mehrere Arbeitsgruppen gebildet, die größtenteils coronabedingt eher im Hintergrund arbeiten und Vorbereitungen treffen für die Zeit, in der wieder mehr Gemeinsames möglich sein wird. Für die Gemeinde sichtbar aktiv wurde jedoch bereits die Gruppe, die sich mit der Gestaltung von Gottesdiensten befasst und überlegt, mit welchen neuen Formen die Palette der Gottesdienste bereichert werden kann. So kam die Idee zu dem „Picknick mit Gott“, einem Gottesdienst in der Adolph-Kolping-Anlage.

Eine weitere Gruppe befasst sich mit der Darstellung unserer Pfarrgemeinde in der Öffentlichkeit. Dabei geht es um die Gestaltung der Homepage, eine Überarbeitung der Mail-Adressen mit dem Ziel einer besseren und einfacheren Erreichbarkeit, und eine Überarbeitung des Flyers, mit dem sich unsere Pfarrgemeinde darstellt, nicht zuletzt im Hinblick auf Neuzugezogene.

Auch die Gruppe, die den „Bartholomäus-Weg“ vorbereitet, arbeitet weiter an der Planung dieses Weges, der Groß- und Klein-Zimmern verbinden wird. Geplant ist ein Weg mit mehreren Stationen und geistlichen Impulsen, die zum Verweilen und Bedenken einladen.

Eine vierte Gruppe hat damit begonnen, unser Pfarrheim und das Pfarrgelände in den Blick zu nehmen und zu überlegen, welche Möglichkeiten und eventuell auch Notwendigkeiten es gibt, deren Attraktivität zu erhöhen.

In vielen Sitzungen beschäftigten wir uns auch mit dem von unserem Bischof gestarteten „Pastoralen Weg“ und damit die Frage der Gestaltung des kirchlichen Lebens, wenn sich in den kommenden Jahren auch für unsere Pfarrgemeinde die Rahmenbedingungen verändern werden.

 

Dr. Manfred Göbel