Am vergangenen Wochenende (9./10. Mai 2020) haben Mitglieder der PGRs und der VRs, sowie Lektoren/innen und Kommunionhelfer/innen unserer Pfarr- gruppe miteinander die Heilige Messe gefeiert, unter den aktuellen, strengen Auflagen.
Auf der einen Seite war es für mich ein schönes Gefühl, beim Einzug in die Kirche bekannte Gesichter zu sehen. Da wurde etwas von Gemeinschaft spürbar. Es lag aber auch eine Erwartung in der Luft, wie sich dieser Gottesdienst wohl anfühlen wird, ohne Gesang der Gemeinde, mit großem Abstand und ohne den Empfang der Heiligen Kommunion für die Gläubigen.
Im Gespräch nach dem Gottesdienst wurde deutlich, dass diese Form des Gottes- dienstes ein Anfang war, der sich hoffentlich im Laufe der Zeit immer mehr an den gewohnten Ablauf der Heiligen Messe annähert.
Die erfahrbare Gemeinschaft der mitfeiernden Gläubigen, die Begegnung mit dem Herrn in Wort und Sakrament, sowie eine singende Gemeinschaft sind eben durch nichts zu ersetzen. Das wurde allen sehr deutlich.
So möchten ich allen danken, die unsere Gotteshäuser so hergerichtet haben, dass die Feier der Heiligen Messe unter diesen Bedingungen möglich war, sowie dem Ordnungsdienst, der den ganzen Ablauf organisiert und begleitet hat.
Gehen wir mit Geduld und Gottvertrauen die nächsten Schritte.
In dankbarer Verbundenheit
Pfarrer Willi Gerd Kost