Schmuckband Kreuzgang

Gemeindewallfahrt auf der Rhone

Pfarrer Weiß und Pfarrer Kost beim Schiffsgottesdienst
Pfarrer Weiß und Pfarrer Kost beim Schiffsgottesdienst
Datum:
Mi. 19. Dez. 2018
Von:
Heidi Holtschneider

Die Pfarreien St. Lucia Lämmer-spiel, St.Sebastian Dietesheim und ST. Nikolaus Klein-Krotzenburg waren nun schon zum 3. Mal mit-einander auf einer Pfarr-Reise. Nach Donau und Malta war unser Ziel in diesem Jahr Frankreich : eine Flussreise mit der AROSA STELLA auf der Rhone von Lyon bis Arles in der Provence und zu-rück.
Mit dem Bus (9 Std. Fahrt ) ging es am Sonntag 4. November in aller Frühe ( 5 Uhr ) nach Lyon und dort auf die AROSA.
Das große Motto dieser Reise war
 Leben teilen
 Glauben teilen
 Ressourcen teilen
 Verantwortung teilen
Am Beispiel des HL. Martin
Im ersten Gottesdienst ,Montag 5. 11. in der Lounge der AROSA stellten unsere beiden Pfarrer Hr. Willi Gerd Kost und Hr. Thomas Weiß das Thema vor , das sich während der ganzen Reise in Got-tesdienst und Andacht durchzog.
Es ist schon etwas Besonderes zur Hl. Messe vorn im Bug eines Schiffs zu sitzen: die zelebrieren-den Pfarrer vor sich, durch die großen Fenster die langsam vorbei ziehende, herbstliche Landschaft oder auch hohe Schleusenmauern neben sich und die Mitreisenden um sich.
Das erste Ziel war die ARDECHE - Dienstag nachmittags startete ein langer Busausflug zu den Laven-delfeldern und Eichenwäldern der ARDECHE. Im Sommer ein Para-dies der Paddler ,Kanuten und Radfahrer- jetzt im herbstlichen Nieselregen ganz ohne Touristen : für uns von großem Vorteil.
Die Reise führte uns weiter nach ARLES mit seiner großen Arena aus der Römerzeit( Gladiatorenkämpfe als Spektaku-lum),heute nur noch 2 mal im Jahr großer Stierkampf, wobei der Stier aber nicht getötet wird. Und dann natürlich : VINCENT VAN GOGH. Der große Mitbegründer der mo-dernen Malerei hat längere Zeit in Arles und Umgebung gelebt und hier seine bekanntesten Bilder gemalt.
Nachmittage mit entspanntem „Nichtstun“ wechselten mit Besich-tigungen ab, wobei wir überall her-vorragende Reiseführer hatten mit perfekten Deutschkenntnissen.
AVIGNON –u. A. bekannt durch das Lied „ sur le pont d’Avignon l’on y dance „erreichten wir abends. Besagte Brücke und mächtiger Papstpalast herrlich beleuchtet, machten das Einlaufen zu einem besonderen Erlebnis.
LYON ,bekannt für seine Seiden-manufaktur, eine Stadt mit vielen Studenten erlebten wir bei einer Stadtrundfahrt und einem geführ-ten Spaziergang durch die wun-derschöne Altstadt mit ihren klei-nen „bouchons „,das sind winzige Kneipen mit manchmal nur 3-4 Tischen. Da hätte man etwas mehr Zeit haben müssen.
Auch dieses Mal ,wie schon auf der Donau fand sich ein Projekt-chor zusammen, so dass wir den Schlussgottesdienst an Bord mit Gesang begleiten konnten.
Und immer wieder das Thema : der HL. Martin. Was wir außer den tollen Eindrücken nicht vergessen sollten ,uns immer wieder zu fra-gen.:
WO KANN ICH IN MEINEM LE-BEN WIE MARTIN HANDELN?
Am Freitag 9.11.ging es auf einem anderen Weg als auf der Hinfahrt von LYON nach LÄMMERSPIEL zurück.