Gutes und Schlechtes bringt die Krise zum Vorschein: den Egoismus der Hamsterkäufe, aber auch Rücksichtnahme und Respekt, Solidarität mit den am meisten Bedrohten und Mitgefühl mit den Schwachen und denen am Rand. In der Einsamkeit der Isolation, auf den Straßen unserer Städte und in den Flüchtlingslagern an den Grenzen Europas. Die sich nicht schützen können, indem sie zuhause bleiben, weil sie kein Zuhause mehr haben.
Und von denen, die die Stellung halten und sich manchmal geradezu aufopfern in der medizinischen Betreuung und Pflege, wird uns allen die »Botschaft des Lebens« von Neuem verkündet: Dass es sich nicht darin erfüllt, sich durchzusetzen um jeden Preis, sondern in der Hingabe, die sich selbst vergisst.
Gesegnete Ostern!