Die Firma Klais schreibt über das Instrument:
„Bei der Erarbeitung einer Orgelkonzeption und eines Orgelentwurfes war es uns wichtig, ein Instrument zu schaffen, welches sich in dienender liturgischer Funktion in die Raumarchitektur einfügt ... Ganz bewusst möchten wir das Instrument als metallische Skulptur erscheinen lassen.
Die Metalloberflächen nehmen die Wirkung der Fenster in sich auf, spiegeln sie wider, vertiefen die Farbwirkung ... Die Orgel spiegelt Raum, Raumwirkung und Licht wider und geht so in die Kirchenarchitektur über. Wichtig war es uns, einen schlanken Unterbau zu schaffen, der das Instrument feingliedrig und erhaben wirken lässt ...
Die musikalische Konzeption baut auf ein klassisch disponiertes großzügiges dreimanualiges Instrument auf, bei dem das Positiv im schlanken Orgelfuß oberhalb des Spieltisches platziert ist und alle drei Manualwerke vertikal übereinander angeordnet Raum zur freien Aussprache und den optischen Staffelungen zusätzliche
optimaler Trakturführung finden.“
ERBAUT | 2012/2013 als op. 1915 |
WERKSTATTLEITUNG | Philipp C. A. Klais |
DISPOSITION Philipp C. A. Klais | Philipp C. A. Klais in Zusammenarbeit mit Diozesankirchenmusikdirektor Thomas Drescher Dr. Manfred Wittelsberger (Orgelsachverständiger) Hans-Gilbert Ottersbach (Organist) |
PROSPEKTENTWURF | Philipp C. A. Klais Johannes Krämer (Baudirektor des Bischöflichen Ordinariats Mainz) Dr. Jürgen Kotzur (ehem. Dom- und Diözesankonservator des Bistums Mainz) |
TECHNISCHE KONSTRUKTION | Klaus Flügel |
WERKSTATTORGANISATION | Ralf Karrenbauer |
MENSUREN UND KLANGLICH-KÜNSTLERISCHE LEITUNG |
Heinz-Günther Habbig |
WERKSTATT- UND MONTAGETEAM | Heinz Hubert Bergheim, Theo Gast, Jakob Lange, Dominik Lundt, Jürgen Reuter, Klaus Schorn, Markus Stappen, Stefan Strasser |
TEAMLEITUNG | Orgelbaumeister Norbert Wisnewski |
INTONATION | Bernd Reinartz, Jacques Hanss, Orgelbaumeister Peter Karhausen, Andreas Saage |