Das Wort, das Paulus an die Gemeinden in Galatien schrieb (Gal 6,9) ist das Leitwort zum Monat der Weltmission 2021. Lasst uns Gutes tun: damals wie heute die Aufforderung zu einem Leben in Geschwisterlichkeit. Es gehört Mut dazu, auf Menschen zuzugehen und Brücken zu bauen.
Die missio-Aktion zeigt am Beispiel von Nigeria , was möglich ist, wenn Menschen aus diesem Geist heraus handeln. Die Menschen in dem westafrikanischen Land sind stark gezeichnet von der Coronapandemie. Armut und Jugendarbeitslosigkeit nähren Gewalt und religiösen Fundamentalismus. Entführungen und Anschläge säen Furcht und Misstrauen. Staatsversagen und eine schlechte Regierungsführung, die den Menschen keinerlei Sicherheit oder Zukunftsaussichten bietet, sind ein Nährboden für religiösen Extremismus.
In dieser explosiven Gemengelage setzt die katholische Kirche weiterhin auf den Dialog. Gemeinsam mit ihren muslimischen Partnern macht sie deutlich, dass Gewalt im Namen Gottes dem Wesen der Religion zutiefst widerspricht. Die katholische Kirche in Nigeria zeigt im Alltag, dass Gottes Liebe allen Menschen gilt. Angehörige verschiedener Religionen arbeiten in den missio-Projekten zusammen, von denen Menschen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit profitieren.
Die Kollekte am Weltmissionssonntag ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Mehr als 100 päpstliche Missionswerke auf allen Kontinenten sammeln an diesem Sonntag für die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen. Gläubige weltweit setzen damit ein Zeichen der Hoffnung für die Ärmsten und Bedürftigsten in Afrika und Asien.
Ihre Spende zum Weltmissionssonntag wirkt, weil sie dort ankommt, wo die Not am größten ist.
Machen auch Sie mit und schenken Sie Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Es besteht auch die Möglichkeit unter folgendem link online zu spenden:
https://www.missio-hilft.de/online-spenden/einmalig-spenden/