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AUFSICHTSPFLICHT
Sie beginnt mit der persönlichen Übergabe des Kindes an das pädagogische Personal und endet mit der persönlichen Übergabe des Kindes an die Eltern oder deren Beauftragte. Bei gemeinsamen Festen und Veranstaltungen und in den Abholzeiten sind die Eltern aufsichtspflichtig.
BASTELN
Da Bastelarbeiten mit Schablonen oder Vorlagen reines Fertigkeitstraining sind, finden sie in unserem Bildungsplan weniger Beachtung. Größeren Wert hingegen legen wir auf kreatives selbständiges Arbeiten der Kinder.
BEOBACHTUNGEN
Gezielte Beobachtungen in der fein –und grobmotorischen, kognitiven, sprachlichen und sozialen Entwicklung sind wichtig, um auf vorhandene Stärken oder auch Defizite zu erkennen und positiven Einfluss zu nehmen.
BEWEGUNGSRAUM
Er steht einmal pro Woche jeder Gruppe zur Verfügung und wird nach dem Interesse der Kinder genutzt.
BILDUNG
Der Kindergarten hat einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Er ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie und soll die Gesamtentwicklung des Kindes durch allgemeine und gezielte erzieherische Hilfen und Bildungsangebote fördern. Seine Aufgabe ist es insbesondere, durch differenzierte Erziehungsarbeit die geistige, seelische und körperliche Entwicklung des Kindes anzuregen, seine Gemeinschaftsfähigkeit zu fördern und allen Kindern gleiche Entwicklungschancen zu geben.
BRINGZEITEN
Da das Freispiel als wichtiges Element unserer Erziehungsarbeit ist, möchten wir Sie bitten, ihr Kind in der Regel bis spätestens 9 Uhr zu bringen.
CHRISTLICHE ERZIEHUNG
Die christliche Erziehung ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir vermitteln elementare Inhalte des christlichen Glaubens und der christlichen Grundhaltung im täglichen Miteinander in kindgemäßer Form. Wir beten mit den Kindern, erzählen von Gott und die Kinder erleben die Kirchenfeste im Jahreslauf.
EINGEWÖHNUNGSZEIT
Ab dem Aufnahmetag können die Eltern mit den Kindern vormittags,
oder wenn gewünscht auch nachmittags kommen. So muss das Kind erste Schritte in der neuen Umgebung nicht alleine machen, sondern erhält eventuell Hilfestellung von Mama oder Papa.
ELTERNBRIEFE
Vor der Gruppentür Ihres Kindes befindet sich Ihr persönlicher „Briefkasten“, über den Sie alle Informationen die Einrichtung betreffend erhalten. Bitte leeren Sie ihn regelmäßig, um immer informiert zu sein.
ELTERNBEIRAT
Er besteht aus 6 von den Eltern gewählten Vertretern und hat beratende Funktion. Bei Festen und Aktivitäten aber vor allem bei allen anderen Belangen ist er Bindeglied zwischen Eltern und Erzieherinnen.
ELTERNGESPRÄCHE
Von unserer Seite aus finden für alle Kinder drei über die Kindergartenzeit verteilte Gespräche statt:
1. Eingewöhnungsgespräch mit Anamnese in der häuslichenUmgebung des Kindes,
ca. 2 Monate nach der Aufnahme
2. Entwicklungsgespräch nach ca. 1 Jahr
3. Abschlussgespräch, ca. ½ Jahr vor Schuleintritt
Weitere Gespräche sind jederzeit möglich.
FREISPIEL
Einen großen Teil des Tages nimmt das Freispiel ein. Es gibt den Kindern die Chance, selbständig, freiwillig und so lange sie möchten bei einer Tätigkeit allein oder mit anderen zu verweilen. Im Spiel lernt das Kind sich selbst und die Welt um sich herum besser kennen. Die Erzieherin beobachtet dabei das Kind, gibt eventuell Hilfestellung oder setzt auch Grenzen.
FRÜHSTÜCK
In der Zeit von 8.30 Uhr – 10.30 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit zum Essen ihres mitgebrachten Frühstücks. Jedes Kind wählt den Zeitpunkt der Pause seinem Hungergefühl entsprechend. Zu besonderen Anlässen, wie z. B. ein Geburtstag, frühstücken alle Kinder gemeinsam.
GRUPPE
Bei uns gibt es 3 Gruppen mit jeweils 25 Kindern im Alter von 3-6 Jahren, sowie eine Hortgruppe mit momemtan 12 Schulkindern. Durch diese Altersmischung findet ein intensives soziales Lernen im täglichen Miteinander statt.
GEBURTSTAG
Wir feiern in der Kindertagesstätte die Geburtstage der Kinder und möchten Sie bitten, die jeweilige Planung einige Tage vorher mit den Erzieherinnen der Gruppe Ihres Kindes abzusprechen.
HAUSSCHUHE
Braucht jedes Kind. Aus versicherungsrechtlichen Gründen müssen die Haus-schuhe festen Halt geben (keine Badeschuhe). Die Sandalen vom letzten Sommer sind ausreichend, ideal sind hinten und vorne geschlossene Hausschuhe.
HELMPFLICHT
Besteht für jedes Kind, das Fahrrad oder Roller fahren möchte. Es gibt für jeden Kopfumfang den passenden Helm.
HOF
Hier haben die Kinder die Möglichkeit ihrem Bewegungsdrang und Spieltrieb in vollem Maße nachzugeben. Neugierde treibt sie zu selbstständigem Entdecken und Ausprobieren und sich etwas zu zutrauen. Zu bestimmten Zeiten können die Kinder Fahrrad, Roller und Rollschuhe fahren. Der Sandkasten ist immer ein beliebter Spielort, in dem man an heißen Tagen auch so richtig mit Wasser matschen darf.
HORT
Seit August 2003 haben wir die Betriebserlaubnis für acht Hortplätze. Unsere Schulkinder kommen nach der Schule sowie in den Schulferien.
INSTITUTIONEN
Unser Bestreben ist immer die bestmögliche Förderung der Kinder in allen Bereichen. Dies schließt aber nicht aus, dass es zu Situationen kommt in denen wir, in Absprache mit den Eltern, Hilfe von anderen Fachleuten in Anspruch nehmen und im Bedarfsfall an diese überweisen.
KENNENLERN–NACHMITTAG
Kurz nach der Neuaufnahme der Kinder findet in den Gruppen ein erstes Treffen aller Familien statt.
Bei Spielen und einem gemeinsamen Abendessen haben alle die Möglichkeit zu einem ersten Kennerlernen.
KLEIDUNG
Sollte immer der Jahreszeit entsprechend und zweckmäßig sein und auch schmutzig werden dürfen.
KRANKHEIT
Ist Ihr Kind krank geworden und kann deshalb die Kindertagesstätte nicht besuchen, benachrichtigen Sie uns bitte am selben Tag, vor allem bei Infektionskrankheiten, da diese dem Gesundheitsamt gemeldet werden müssen. Lesen Sie hierzu bitte aufmerksam die Ihrem Vertrag beiliegende Information über das neue Infektions- und Seuchenschutzgesetz. Bei überstandenen Infektionskrankheiten (Masern, Winkpocken...) benötigen wir eine ärztliche Bescheinigung.
LIEDERBUCH
Dieses können Sie zum Selbstkostenpreis bei uns erhalten. Es enthält alle Lieder, die wir mit den Kindern immer wieder singen.
MITTAGESSEN
Ab 12 Uhr erhalten 58 Kinder in 3 Räumen Mittagessen, das täglich frisch zubereitet wird. Kinder, die aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen bestimmte Nahrungsmittel nicht essen können , erhalten trotzdem eine dafür vorbereitete vollwertige Mahlzeit.
RUHEZEIT
Sie beginnt im Anschluss an das Mittagessen und dauert bis ca. 13.30 Uhr. In dieser Zeit halten sich die KInder in ihren Gruppen auf, hören Geschichten oder Märchen, malen, sehen Bilderbuch-Kino oder träumen mit Musik.
SAUBER-SEIN
Bei uns ist es keine „Pflicht“, dass Kinder die neu kommen, auch „trocken“ sein müssen. Sprechen Sie mit den Erzieherinnen Ihrer Gruppe und vereinbaren dort alles Weitere.
SCHMUCK
Auf das Tragen von Schmuck bei den Kindern bitten wir zu verzichten, da dieses während des Spieles zu Verletzungen und schlimmen Strangulierungen führen kann. Im Übrigen kann der Schmuck verloren oder kaputt gehen.
SPIELZEUG
In der ersten Zeit kann selbstverständlich täglich etwas „Kuscheliges“ von zu Hause mitgebracht werden. Danach ist wie für alle anderen Kinder auch, der erste Mittwoch im Monat der Tag , an dem Spielzeug von zu Hause mitgebracht werden kann.
STUHLKREIS
Nach der Freispielzeit findet täglich ein Stuhlkreis statt. In dieser Runde kommt die ganze Gruppe zusammen, um beispielsweise das aktuelle Gruppenthema zu besprechen, Regeln zu erstellen oder Geburtstag zu feiern. Hier wird erzählt, gesungen, gebetet und gespielt.
TAGESABLAUF
7.15 Uhr wir öffnen , die Kinder „sammeln“ sich in der Schmetterlingsgruppe
8.15 Uhr die Freispielzeit in den Gruppen beginnt
8.15 Uhr - 10.30 Uhr Frühstückszeit
9.00 Uhr - 10.30 Uhr Hof– und Bewegungsraum sind geöffnet
10.30 Uhr Stuhlkreis
11.00 Uhr Spielzeit im Hof
11.30 Uhr Abholzeit beginnt
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr Ruhezeit beginnt
14.00 Uhr Freispielzeit beginnt
15.00 Uhr Spielzeit im Hof beginnt
16.30 Uhr der Kindergarten schließt (Freitags bereits um 16.00 Uhr)
UNTERNEHMUNGEN
Bei uns gibt es kein fest installiertes Repertoire an Ausflügen oder Besichtigungen, das regelmäßig wiederholt wird. Wir entscheiden individuell nach den Bedürfnissen und Interessen
der Kinder, nach der Gruppenkonstellation und in Absprache mit den Eltern.
VORSCHULERZIEHUNG
Bedeutet nicht nur das letzte Jahr vor der Schule, sondern ist die Zeit von der Geburt bis zur Einschulung. Sie umfasst alle Bereiche des Lebens und nicht nur die gezielte Förderung im Hinblick auf die Schule. Für unsere „Vorschulkinder“ gibt es spezielle Angebote, die aber ganz sicher nicht ein Training „Fit für die Schule“ beinhalten. Zu diesem Thema gibt es immer einen separaten Elternabend.
WALDTAGE
In regelmäßigen Abständen finden Waldtage statt. Das heißt, die Kinder verbringen mit den Erzieherinnen ihren Vormittag im Wald, sie erkunden, entdecken, experimentieren und erfahren viel über den Wald und seine Bewohner.