Gedanken von Pfr. Kurt Sohns
Jesus hat in Gleichnissen vom Königtum der Himmel, von der neuen Welt Gottes gesprochen. Das heißt: Was Himmel ist, lässt sich nicht rational erklären. In Bildern kann uns eine Ahnung davon aufgehen.
Auch in diesem Jahr konnten wir die Freizeit mit den Senioren unserer Gemeinde ermöglichen. Für viele, die schon oft dabei waren, ist die Tagung von Montag bis Freitag zu einer wertvollen Tradition geworden.
Wir tun es im Hochgebet immer, wenn wir Eucharistie feiern. Nach dem Einsetzungsbericht beschreibt die Gemeinde betend als Geheimnis ihres Glaubens: “Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit“.
Es ist eine sehr schöne Erzählung, die ich schon mehrmals mit Freude gelesen habe. Es geht in ihr um einen alten Mann, der an jedem Tag um 12.00 Uhr in die Kirche ging, aber nur kurz in ihr verweilte.
Den Christen wird vorgeworfen, sie wären mitschuldig an der brutalen Art, mit der die Erde ausgebeutet und zerstört wird, denn sie hätten sich durch das Bibelwort „Macht euch die Erde untertan“ (Gen.1,28) zu einer Unterwerfung der Natur berechtigt gefühlt.