Bewegung Maria 2.0

Maria 2.0 ist eine eine von Frauen in der römisch-katholischen Kirche in Deutschland ausgehende Initiative.

Forderungen

Die Forderungen der Initiative richten sich gegen Machtstrukturen in der Kirche. Sie fordert Zugang von Frauen zu allen kirchlichen Ämtern, die Aufhebung des Pflichtzölibats und eine umfassende Aufklärung von Missbrauchsfällen in der Kirche.[1]


Generell geht es um „die Gleichstellung von Männern und Frauen in der katholischen Kirche. […] Rund 5000 Unterschriften haben die drei Initiatorinnen des Lauchringer Kirchenstreiks […] seit Beginn ihrer Initiative im Mai gesammelt. […] Am Montag [23. September 2019] reisten die drei Frauen ins hessische Fulda, wo die Deutsche Bischofskonferenz tagt.“ Sie übergaben „an Kardinal Reinhard Marx, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, einen Aktenordner mit den Unterschriften.“[2]

Name

Der Name der Initiative wird damit begründet, dass „Maria 1.0“ für Maria als Idealbild der schweigenden und dienenden Frau stehe. „2.0 heißt Neuanfang: Alles auf null stellen. Wir sind nicht mehr so!“ – wie Barbara Stratmann, eine der Initiatorinnen, formulierte.[3]

Quellennachweis aus Wikipedia:

[1] "Maria 2.0" – Streiken für mehr Frauenrechte in der Kirche. In: ARD. 11. Mai 2019, abgerufen am 13. Mai 2019.
[2] Juliane Schlichter: Lauchringer Kirchenstreik: Kardinal Marx nimmt Unterschriften entgegen, in: Südkurier, 25. September 2019.
[3] Die Zeit der schweigenden Frauchen ist vorbei. In: Deutschlandfunk. 10. Mai 2019, abgerufen am 11. Mai 2019.

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