Bereits zum zweiten Mal hatten sich viele Familien, Besucher und Besucherinnen auf diesen Weg gemacht und auf dem Gelände der Kirchengemeinde von Palmsonntag bis zum Ende der Osterferien den Ostergarten auf eigene Faust erkundet.
Die Geschichte vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi und damit die zentrale Botschaft des Glaubens wurde an 10 Stationen durch Symbole, kindgerechte Bilder, Texte und über QR-Codes erfahrbar, ergänzt durch dazu passende Impulse und Gebete.
Verschiedene Mitmach-Aktionen luden zur aktiven Teilnahme ein. An der Station, die sich mit der Kreuzigung Jesu befasste, konnten die Besucherinnen und Besucher beispielsweise ein Kreuz aus Weinreben binden oder einen Nagel in einen Holzbalken schlagen und sich dabei in Bezug auf das Sprichwort „Festgenagelt sein“ Gedanken über mögliche eigene Vorurteile machen.
Die Station rund um die Auferstehung Jesu lud dazu ein, eine Blume als Zeichen des Neubeginns und der Hoffnung zu pflanzen und am Ende konnten die Besucherinnen und Besucher einen Osterbaum mit bunten Ostereiern schmücken.
Andreas Herbert