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Caritas International bittet um Geldspenden für die Ukraine

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Datum:
Fr. 4. März 2022
Von:
Pfarrer Johannes Kleene

Von Sachspenden wird zur Zeit abgeraten - Transporte blockieren Fluchtwege

Caritas international

IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

Hinweis zu Sachspenden

Die Caritas und auch uns als Kirchengemeinde erreichen immer wieder Angebote von Sachspenden für die Betroffenen des Ukraine-Kriegs. Nochmals die Bitte: BITTE SEHEN SIE VON SACHSPENDEN DERZEIT AB.  Die Caritas ist gemeinsam mit ihren lokalen Partnern voll und ganz damit ausgelastet, den Menschen vor Ort so gut und schnell wie möglich zu helfen. Kapazitäten logistische Unterstützung für Hilfstransporte zu leisten, haben wir deshalb nicht. Wir schätzen Ihr Engagement sehr. Effektiver und wesentlich schneller ist es jedoch, dringend benötigte Dinge wie Decken, Lebensmittel, Wasser und Medikamente direkt vor Ort zu kaufen. So wie es unsere Partner dank der zahlreichen Spenden bereits tun.

Auch die Evangelische Hessisch-Nassauische Kirche rät von Sachspenden derzeit ab.

Die hessen-nassauische Kirche bittet Gemeinden angesichts des Krieges in der Ukraine dringend darum, derzeit keine Sachspenden für die Hilfe zu sammeln. Aktuell gebe es keine ausreichende Logistik, etwa für die Annahme, Sortierung, Lagerung, Transport und für die Verteilung von Sachspenden, erklärt der Leiter des Zentrums Oekumene, Detlev Knoche. 

Sachspenden zu späteren Zeitpunkt

Sachspenden - und in dem Fall auch nur gezielt Hygieneartikel, Windeln, Babynahrung – seien  erst sinnvoll, wenn Konvois systematisch in das Krisengebiet geschickt werden könnten. Derzeit bestünde sogar die Gefahr, dass die privaten Hilfslieferungen an den Zufahrststaßen und an der Grenze unter Umständen den wichtigen Flüchtlings-Verkehr behinderten. Aktuell sorgten die westlichen Nachbarländer der Ukraine für die Geflüchtet