Im Freien darf gesungen werden. Masken dürfen am Platz abgenommen werden. Und niemand muss in Quarantäne, sollte sich ein Infizierter unter den Mitfeiernden befunden haben.
Dafür sticht manchen die Sonne, und es fehlt der sakrale Schutzraum.
Einige kommen jetzt wieder zum Gottesdienst, wo es in Oppenheim, Dienheim und Guntersblum die Möglichkeit zur Feier draußen gibt. Sie sind aus Angst vor Quarantäne ferngeblieben. Dafür bleiben andere fern, denen es draußen einfach nicht gefällt.
Die seit Ostern strengere Personennachverfolgung des Robert-Koch-Instituts hat uns bewogen, in Oppenheim in den Garten oder in Guntersblum und Dienheim vor das Pfarrheim auszuweichen. Das Ordinariat legt in seiner Dienstanordnung ebenfalls fest: Gottesdienste sollen hauptsächlich im Freien gefeiert werden (Nr. 21 der aktuellen Dienstanordnung). Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aus diesem Grund halten wir zunächst daran fest, dass in Oppenheim und Guntersblum bei schlechtem Wetter in der Kirche, bei gutem Wetter aber im Freien gefeiert wird. In Dienheim fällt der Gottesdienst bei schlechtem Wetter aus.
Wir können im Augenblick beständig lüften, die Inzidenzzahlen sind sehr niedrig und viele, wenn nicht die meisten, sind inzwischen geimpft. Wir können Gottesdienste im Innern verantworten.
Es ist viel im Fluss und beständig verändert sich auch die Corona-Lage. Bitte verfolgen Sie weiterhin die aktuellen Vermeldungen.