Oma Maria oder die erste Geige mit Clownin Sophia Altklug
Jede Person hat Humor – so einzigartig wie der Fingerabdruck.
Die Clownsfigur ist die Trägerin dieser ureigenen Lebenskraft, sagt die früher viel in Afrika tätige Zahnärztin und ehemalige Turmspringerin Dr. Kristin Kunze. Als Clownin Sophia Altklug sinniert sie seit vielen Jahren mit Humor und Lebenserfahrung über Träume und Trauer, Verlust und Verlassen und bringt mit ihren Auftritten ihre Zuhörer zum Lachen und zum Nachdenken.
In ihrem Institut für Humorforschung hat sie als Forschungsschwerpunkt die Kunst des Kicherns und möchte dazu anregen, sich die Leichtigkeit auch in schwierigen Zeiten zu bewahren, und anzuerkennen, dass Loslassen und Wandel das Leben bestimmen.
Oma Maria oder die erste Geige ist ein Stück über fünf Frauen-Generationen und über die Lust am Leben und aufs Leben, trotz aller Hindernisse. Die Clownin reist durch Räume deutscher Frauengeschichte, tanzt Walzer, Charleston oder Foxtrott, spielt unser letztes Jahrhundert, schlüpft in fünf verschiedene Figuren von Ur-Oma Maria bis zum Mariechen – jede mit ihren Eigenschaften, Hoffnungen und Stolpersteinen. Und immer wieder mit dem Wunsch, die erste Geige spielen zu können.
Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens lädt der Förderverein des Malteser Hospizdienstes St. Hildegard zu diesem besonderen Abend ein im Kulturzentrum Bingen am 13. November 2025 um 19 Uhr.
Eintritt: 12 Euro
Reservierung über 06721-18588-132
Andrea.nichell-karsch@malteser.org
Freie Platzwahl—Einlass 18.30 Uhr
Veranstalter: Förderverein des Malteser Hospizdienstes