Zusammen mit Dr. Eva Ballie, Referentin für Weltkirche beim Bistum Mainz, haben internationale und deutsche Studierende einige Schlaglichter darauf geworfen, was Weltkirche bedeuten kann. Schon beim gemeinsamen Abendessen nach dem Gottesdienst unterhielten sich einige Gäste angeregt und die Referentin angeregt über ihre Arbeit und ihre eigenen internationalen Erfahrungen.
Danach packte Dr. Eva Baillie eine bunte Weltkarte aus, auf der die Anwesenden ihre Herkunft oder einen “Herzort“ lokalisieren konnten – hier zeigte sich, wie international Glaube und unsere KHG sind. Im Austausch darüber, wie unterschiedlich die Teilnehmenden Gottesdienst in ihrer Heimat erleben und welche der Feiern für sie bedeutsam sind, ergab sich so manche Konstante: Zusammen Singen, Stille halten und sich willkommen fühlen, das wirkt auf Menschen in aller Welt anziehend.
Anschließend stellte Eva Baillie ihre Arbeit für die Weltkirche mit Schwerpunkt auf den Hilfswerken vor und der Abend schloss mit einem Austausch über die unterschiedlichen Strukturen und Themen der einen katholischen Kirche in verschiedenen Ländern.
Dabei wurde eines sehr klar: Die Themen der deutschen Kirche sind deutsche Themen – und die Christen Deutschlands nur ein kleiner Teil der großen Kirche.