Am Sonntag, den 8. Mai schwangen sich 11 KHG'ler auf ihr Rad und wallfahrteten so zur Gnadenkapelle nach Dieburg.
Nach gut eineinhalb Stunden und 21,4 Kilometern kamen sie dort an, als es gerade anfing zu regnen. In der Wallfahrtskirche konnte man zur Ruhe kommen und spüren, was diesen Ort ausmacht: Gnade.
Darum ging es auch in der kleinen Andacht: Gnade ist die Beziehung Gottes zum Menschen, seine Zuneigung und Liebe, sein Erbarmen und Gesetz - und diese wird deutlich in einem Volk, einer Situation, in der Schöpfung, in bzw. an einem konkreten Menschen. In Dieburg wurde uns die rund 600 Jahre alte Pietà als "Gnadenbild" vor Augen gestellt. Maria ist die von Gott in höchstem Maße Begnadete; sie ist Vorbild und Fürsprecherin für uns.
Nach der Andacht konnte man sich im Außenbereich bei einem Picknick für die Heimfahrt stärken, die entlang der Dieburger Straße dann mit 15,6 Kilometer dann nicht mehr so lange ausfiel.
Abschluss des Tages war dann die Junge Messe in St. Ludwig.
Einige Radwallfahrer konnten am Ende des Tages die 37 Kilometer zu ihrem Stadtradeln-Konto hinzufügen und so auch einen kleinen beitrag fürs Klima leisten.