Leitende inhaltliche Fragestellung:
- Wie kann ich selbst „sensibel“ werden – im Sinne eines Trainings?
- Wie erlebe ich meine Geschlechterrolle im Beruf?
- Was sind meine pastoralen Handlungsfelder (Sakramentenpastoral, geistliche Begleitung, Liturgie, Erwachsenenbildung, …), die ich mit der Kategorie „geschlechtergerechte Pastoral“ wahrnehmen und gestalten möchte?
- Was an soziologischen Impulsen und Studien ist mir hilfreich?
- Welche „geschlechtersensiblen“ theologischen Ansätze gibt es?
- Wo finde ich Materialien, Praxisbeispiele, kollegiale Unterstützung?
- Was sind meine Visionen einer geschlechter-sensiblen Pastoral?
Arbeitsweisen:
- Selbstreflexion und Training (Sensibilisierung und Dialog der Geschlechter)
- Theoretische Impulse
- Exemplarisches und im Kurs begleitetes Lernen an einem ausgewählten Praxisfeld.
Organisatorische Informationen:
Leitung: Dr. Katrin Brockmöller, TPI Mainz
Konzeption: Dr. Susanne Gorges-Braunwarth (LM), Ellen Ullrich (MZ), Hubert Frank (MZ), Hanne Friede (TR), Günther Greb (TR),
ReferentInnen: vgl. Einzelausschreibungen
Zeit/Ort: I.) 24.-26. Mai 2011, Kloster Jakobsberg
II.) 24.-25. August 2011, Wilhelm-Kempf-Haus, Naurod
III.) 03.-04. Nov. 2011, Kloster Jakobsberg
IV.) 10.-12. Jan. 2012, Kloster Jakobsberg
1. Modul: 24.-26. Mai 2011
- Ø Biblische Impulse zum Mann - Frau sein?
- Ø Gendertraining und theoretische Impulse
- Ø Ich als Mann oder Frau in einem kirchlichen Arbeitsfeld
- Ø Wo und wie ist das Thema „Geschlecht“ in meinem Arbeiten präsent?
ReferentInnen für das Gendertraining: Dr. Gerrit Kaschuba, Soziologin, Dipl. Pädagogin, Supervisorin, Gender Trainerin Tübinger Institit für frauenpolitische Sozialforschung e. V. und Michael Kasten, Dipl. Soziologe, Case Manager, Gender Trainer
2. Modul: 24.-25. August 2011
- Ø Was tut sich an meiner persönlichen gender- front?
- Ø Geschlechterperspektive als Querschnittsaufgabe wahrnehmen
- Ø Einblick in systematische Untersuchungen (religionssoziologisch, politisch, empirisch …)
- Ø Diözesane und überdiözesane Netzwerke vorstellen und kennen lernen, bilden …
- Ø Kollegiale Beratung: In welchen Bereich meiner Arbeit möchte ich jetzt anfangen, bewusster geschlechterfair zu handeln? Evtl. Praxispartnerschaften
Referent für die soziologischen Inputs: Dr. Hans Prömper, KEB Frankfurt
3. Modul: 03.-04. Nov. 2011
- Ø „Andere“ theologische Entwürfe (z.B. feministische Christologie, queer-Theologie, schwule Theologie) wahrnehmen …
- Ø Vertiefung systematischer Untersuchungen (religionssoziologisch, politisch, empirisch …)
- Ø Kollegiale Beratung; Methoden, Materialien, Ressourcen vorstellen
ReferentInnen: noch offen
4. Modul: 10.-12. Jan. 2012
- Ø Projekte reflektieren und feiern, …
- Ø Veränderungen der eigenen Praxis wahrnehmen
- Ø Wie soll es weitergehen mit meiner geschlechtersensiblen Pastoral?