So beschreibt das Alzheimer-Info (www.alzheimerinfo.de) das Lebensgefühl der an der Alzheimer-Demenz erkrankten Menschen. „Demenz“ ist der Oberbegriff für Erkrankungsbilder, die mit einen Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern, Sich-Orientieren und Verknüpfen von Denkinhalten einhergehen und die dazu führen, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr eigenständig durchgeführt werden können. Die Zahl der älteren Menschen und damit auch die Zahl der an Alzheimer-Demenz Leidenden nimmt in unserer Gesellschaft kontinuierlich zu, sodass für das Jahr 2030 ca. 2,5 Millionen Kranke prognostizert werden. Es stellen sich viele Fragen, z.B.:
- Was geschieht medizinisch und psychologisch, wenn ein Mensch an einer Demenz Erkrankung leidet?
- Was hilft, menschlich und seelsorglich in Beziehung zu dementen Menschen zu treten?
- Was bedeuten für demente Menschen Riten und Gottesdienste?
- Wie kann man mit dementen Menschen beten, Gottesdienst feiern, ihnen die helfende Nähe Gottes vermitteln?
Die Kursintervalle dauern jeweils 3 Tage. Sie werden ergänzt durch nach Ort und Anzahl zu vereinbarenden Supervisions-Einheiten, die in Gruppen stattfinden. Die Bildung der Gruppen geschieht im Verlauf der ersten Einheit. Durchgängig sollen die Erfahrungen des eigenen Praxisfeldes in die Reflexionen einbezogen werden. Dabei wird auch die Frage nach dem Umgang mit dem eigenen Älter-Werden in den Blick genommen, da der angemessene pastorale Umgang mit den Kranken von der Bearbeitung dieser Frage nicht zu trennen ist.
Termine:
1. Abschnitt: 03.06.- 05.06.2013, Hösbach, Tagungszentrum Schmerlenbach
2. Abschnitt: 02.12.- 04.12.2013, Hösbach, Tagungszentrum Schmerlenbach
3. Abschnitt: 07.04.- 09.04.2014, Hösbach, Tagungszentrum Schmerlenbach
4. Abschnitt: 14.07.- 16.07.2014, Hösbach, Tagungszentrum Schmerlenbach
Wir beginnen jeweils um 10.00h und enden ca. 16.00h