Einer ist für alle gestorben (2 Kor 5,14)

Kurzkurs zur Kreuzestheologie bei Paulus

Datum:
Termin: Freitag, 15.11.19 - 15:30 - Samstag, 16.11.19 - 16:00
Art bzw. Nummer:
K 19-32
Ort:
Kloster Jakobsberg, Ockenheim
Dass Christus gemäß der Schrift „für unsere Sünden gestorben ist und begraben wurde“ gehört ebenso zum Urgestein des christlichen Bekenntnisses wie dass er „am dritten Tage auferweckt worden“ ist (1 Kor 15,3f.). Während die Auferstehung als Durchbrechung menschlicher Todverfallenheit aber vergleichsweise leicht als frohe Botschaft begriffen werden kann, fällt dies bei der Kreuzigung Jesu nicht so leicht.

Schon Paulus bemerkt, wie das Wort vom Kreuz nicht von allen, die damit in Berührung kamen, als Kraft Gottes angenommen, sondern von anderen auch als Torheit abgelehnt wurde (1 Kor 1,18). An der paradoxen Logik des Sterbens Jesu für uns scheiden sich – damals und heute – die Geister.

Für Paulus selbst wird das Skandalon des Kreuzes zur existenziellen Kraft, angesichts derer er sich von der Liebe Christi gedrängt fühlt (1 Kor 5,14). Ja, er lebt geradezu aus der mystischen Verbindung mit dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn (Gal 2,20). Von daher versteht er die Taufe und damit das Christsein (Röm 6,3-11) und seine apostolische Existenz (2 Kor 4,7-18). Im Kurs geht es darum, die Begegnung des Paulus mit dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn und sein theologisches Verstehen des Kreuzes Christi nachzuvollziehen, um von daher eine für heute angemessene Sprachfähigkeit bezüglich der christlichen Kernbotschaft von Tod und Auferstehung Jesu zu entwickeln.


Arbeitsformen und Methoden:

- Lektüre und Reflexion ausgewählter Passagen aus dem Paulusbriefen zum Thema

- spirituelle Formen der Annäherung an die existenzielle Dimension der Texte

- Übungen zur eigenen Sprachfähigkeit

Literatur:
Georg Fischer/Knut Backhaus, Sühne und Versöhnung [Die neue Echter Bibel – Themen 7], Würzburg 2000.

 

Zielgruppe:                    Diakone mit und im Zivilberuf

Kursleitung:                  DDr. Igna Kramp CJ

Referent/-innen:           DDr. Igna Kramp CJ, Dr. Frank Ewerszumrode OP  

Termin:                           15.11.- 16. 11.2019

Ort:                                  Kloster Jakobsberg, Ockenheim

Kosten:
Pastorale Mitarbeiter aus den Trägerdiözesen zahlen als Eigenanteil für Unterkunft und Verpflegung 46,00 € + 30,00 € Honoraranteil =  76,00 €.
Denken Sie bitte daran, dass Sie sich auch bei Ihrer zuständigen Fortbildungsabteilung in der Diözese anmelden müssen.
Teilnehmer aus anderen Diözesen zahlen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung 80,00 € + 60,00 € Kursgebühr + 30,00 € Honoraranteil =  170,00 €.

Anmeldung bis 27.09.2019                     

Weitere Informationen

Termin(e): Freitag, 15. November 2019, 15:30 Uhr - Samstag, 16. November 2019, 16:00 Uhr
Ort: Kloster Jakobsberg, Ockenheim
Veranstalter: TPI Mainz, http://www.tpi-mainz.de
Veranstaltungsnummer: K 19-32
Anmeldung: Theologisch-Pastorales Institut
Große Weißgasse 15
55116 Mainz
E-Mail: info@tpi-mainz.de
Telefon: 06131 27088-0
Fax: 06131 27088-99

Anmeldung

Einer ist für alle gestorben (2 Kor 5,14)

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