Datum:Termin: Freitag, 15.11.13 - 15:30 - Samstag, 16.11.13 - 16:30
Welche Kraft und Inspiration liegt in so bekannten Sätzen wie: „Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.“ (Mt 6,33) oder dem Heilandsruf aus Mt 11,28?
Was bedeutet es, wenn wir Matthäus folgen und in Jesus von Nazareth v.a. den Messias der alttestamentlichen Prophetie erkennen?
Ohne die Rede vom Gericht kein Matthäus-evangelium. Was, wo und wie integrieren wir das in unsere Verkündigung?
Das Matthäusevangelium im Dialog von konkreten Erfahrung heute und zeit- und religionsgeschichtlichem Kontext des ausgehenden ersten Jahrhunderts n. Christus zu interpretieren, wird die Herausforderung dieses Kurses sein.
Arbeitsformen und Methoden:
- Gemeinsame Lektüre und Textarbeit
- Exegetische Impulse
- Erfahrungsbezogene Vertiefung
- Vorbereitungen für Predigt und/oder Katechese
Literatur:
- Moises Mayordomo-Marin, Den Anfang hören. Leserorientierte Evangelienexegese am Beispiel von Matthäus 1-2, Göttingen 1998.
- Ulrich Luz: Das Evangelium nach Matthäus. EKK 1/1-4, Benziger, Zürich / Neukirchener Verl., Neukirchen-Vluyn 1985-2002.
- Hubert Frankemölle: Matthäus. Kommentar. 2 Bde. Patmos, Düsseldorf 1994. 1997 (rezeptionsästhetisch orientiert)