Ohne unser Berühren existiert Gott nicht

Spurensuche mit aktuellen theologischen und literarischen Texten zur Gottesrede

Datum:
Termin: Dienstag, 13.12.11 - 14:30 - Donnerstag, 15.12.11 - 13:00
Art bzw. Nummer:
K 11-23
Ort:
Franziskanisches Zentrum für Stille und Begegnung
Kreuzweg 23
65719 Hofheim
„Wer die Macht dieser unscheinbaren Präsenz nicht verschweigen kann, … gibt dem Tätigkeitswort Gott nach. Mehr hat die Theologie nicht zu tun, aber das hat sie tatsächlich zu tun.“ (H.-J. Sander)

In gemeinsamer Lektüre ausgewählter Texte wollen wir in diesem Kurs kurz vor Weihnachten unser „Nachgeben“ üben.

Der Kurs bietet Ihnen:

Lektüre ausgewählter moderner Texte, die literarisch oder theologisch um eine angemessene Rede von Gott ringen.

 

Sich selbst als „theologische Existenz“ erleben und darin Kommunikation mit andern einüben.

„Gegengrammatik: Wovon man nicht sprechen kann, darüber darf man nicht schweigen.“   

 

 

Literatur:     

·       Hans-Joachim Höhn und Hans-Joachim Sander, Reihe: GlaubensWorte,  z.B. Sander, nicht verschweigen. Die zerbrechliche Präsenz Gottes, 2003.

·       H.-J. Höhn, Der fremde Gott. Glauben in postsäkularer Kultur, 2008.

·       Georg Langenhorst, Ich gönne mir das Wort Gott. Annäherungen an Gott in der Gegenwartsliteratur, 2009.

·       Werner Schüssler (Hrsg.), Wie lässt sich über Gott sprechen? Von der negativen Theologie Plotins bis zum religiösen Sprachspiel Wittgensteins, 2008.