· Einen Mann unterm Sternenhimmel, den die Sehnsucht so umtreibt, dass er eine lange, lange Reise beginnt … Männer, die träumen und darauf vertrauen, was sie „sehen“. Männer, denen ihre Frauen unverständlich bleiben. Männer mit einem Familienauftrag, der ungeheure Energien mobilisiert. Männer mit einer Verheißung, die sie leben lässt.
· Frauen, die mitziehen mit ihren Männern. Einsame Frauen, die ihre Hoffnung nicht aufgeben. Eine Frau, die mutig mit dem Fremden mitgeht in eine andere Zukunft. Frauen, die dafür sorgen, dass ihre Kinder an die richtige Stelle kommen. Frauen, die mit Gott hadern und doch an ihm festhalten. Frauen mit einer Verheißung, die sie leben lässt.
· Einen Gott, der sich nah zeigt und unverständlich zugleich. Ein Gott, der in und durch Familien wirkt. Ein Gott, der Frauen und Männern seine Verheißung nicht verheimlicht.
Arbeitsformen und Methoden:
Durch gemeinsames Lesen, mit verschiedenen kreativen Zugängen und nicht ohne die notwendigen exegetischen Impulse erschließt diese Fortbildung die theologische Bedeutung der Erzählungen von Gen 12-36. Folgende Fragen sind leitend:
· Was erleben Abraham und Sara und ihre Familien miteinander und wie ist darin Gott zu finden?
· Wenn Sara und Abraham und all die anderen zu meinen Ahn/-innen werden, was ändert sich dann?
· Was ist in diesen Geschichten für Erwachsene zu finden?
Literatur: