Im Gespräch mit suchenden und leidenden Menschen, in der Begleitung von Gruppen, in Schule und Gemeinde spielt zwischenmenschliche Kommunikation eine herausragende Rolle. Ob diese Begegnungen gelingen und hilfreich sind, hängt von ihren Rahmenbedingungen und der Befindlichkeit der Ratsuchenden ab, insbesondere aber von der Kommunikationsfähigkeit der Begleitenden. Ziel dieses Kurses ist die Förderung kommunikativer Kompetenzen im Umgang mit Menschen in Seelenfinsternis, also in der Auseinandersetzung mit stark verbreiteten depressiven Anfechtungen und den Provokationen, die von solchen kritischen Lebenssituationen ausgehen - zunächst für die Betroffenen selbst, aber auch für mit ihnen konfrontierte Diakone.
Dabei steht exemplarisch die je eigene Erfahrung, der je eigene Bedarf, die je eigene Gesprächspraxis im Vordergrund. Von ihr ausgehend können die Kursteilnehmer
