Momentan laufen die unterschiedlichsten diözesanen Maßnahmen an, die vielen Traumata und Verletzungen wahrzunehmen, zu helfen, wo es möglich ist, für Schutz zu sorgen, wo „Gefahren“ identifiziert sind. Neue Strukturen und Handlungsmuster werden mit dem klaren Ziel entwickelt, sichere Räume für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Das ist eine gute Zeit, um in einer theologischen Fortbildung darüber nachzudenken:
Wo vor allem liegen die präventiv wirkenden Quellen der eigenen Tradition?
Wie sind sie zu heben?
Was ist neu zu entdecken?
Welche vorhandenen Pfade sind zu Wegen auszubauen?
Exemplarisch werden wir im ersten Abschnitt nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im Mai 2012 z.B. an den Theologumena von Opfer und Erlösung arbeiten. Der zweite Abschnitt soll unterstützen, eigene Bausteine einer präventiven Pastoral zu entwickeln. Den Anfang macht hier ein religionspädagogisch motivierter Blick in die Resilienzforschung.