Die Theologie hat die philosophischen Traditionen der Ontologie aufgegriffen und sich zu Eigen gemacht. Sie hat in der Auseinandersetzung damit und ihrer praktisch-theologischen Verantwortung für das Subjekt ein Verständnis darüber entwickelt, was denn der Mensch sei, was seinen Wert ausmacht. Und schließlich ist die pastorale Praxis auch weitgehend an der Person interessiert, an ihrem Subjektsein, an ihrer Fähigkeit zur Kommunikation und zur Freiheit.
Von dort her ist es ein schwieriges Unterfangen, die Herausforderung der Systemtheorie, die ja bekanntlich Kommunikation als Elemente sozialer Systeme ansieht und die psychischen Systeme in deren Umwelt platziert, ohne vorschnelle Abwehrreaktionen als Gesprächspartner einzubeziehen.