Lassen wir uns gemeinsam berühren von modernen Gottesgeschichten in einfacher Sprache, einfachen Erzählungen, belletristischer Literatur, … (und lassen wir die großen Romane mal bei Seite).
Erster Tag:
Am Vormittag sichten wir unsere eigenen liebsten Gottesgeschichten.
Nachmittags begegnen wir dem „Heiligen Erwin“, dem dieses Seminar seinen Namen verdankt: In dieser humorvollen Advents- und Weihnachtsgeschichte begibt sich Gott in der heutigen Zeit auf Erdenbesuch. Er nimmt die Identität des Obdachlosen Erwin an, um als Mensch unter Menschen Erfahrungen zu sammeln, und wird in seltsame Situationen verwickelt. Die Autorin selbst wird am Nachmittag des 2. Dezembers daraus lesen und mit uns darüber sprechen.
Zweiter Tag:
In einer kleinen Gruppe werden Texte zu einem theologischen Thema verfasst und gemeinsam besprochen. Zum Einstieg helfen kreative Schreibübungen, die Hand zu lockern, die Fantasie anzuregen und somit die „Angst vor dem leeren Blatt“ zu überwinden. In längeren, konzentrierten Schreibphasen werden die so gefundenen Themen anschließend ausgearbeitet. Die Textform ist dabei frei wählbar: Kurzgeschichte, Essay, Gedicht – alles darf ausprobiert werden. Neben dem Abbau von Schreibblockaden und dem Spaß am Geschichtenschreiben wird es somit auch um die individuelle Ausdrucksfähigkeit gehen.
