Die vorherrschende pastorale Reaktion auf kirchliche Krisenphänomene ist die des „noch mehr“. Und auch, wenn dieses dann vermeintlich zeitgemäßer, gestylter oder professioneller daher kommt, so bleibt es doch das Selbe, Utopie, und damit der Krise nicht gewachsen.
Welche Potentiale für eine krisengemäße Pastoral eine radikale Haltungsänderung hat, dem wollen wir auf dieser Tagung nachgehen.
Das Team der Kirche „St. Maria als …“ bietet eine leergeräumte Kirche an. Auf dem Vorplatz dieser Kirche ist Dr. Dorothee Steiof einfach nur da, probiert Präsenzpastoral aus. Beide Konzepte machen Schluss mit kirchlichem Hoheitsdenken. Sie machen Schluss mit Macht und Machbarkeitsutopien und bieten dadurch Platz für Anderes und Andere.
Was das alles sein kann, welche Erfahrungen die Beteiligten gemacht haben, welche Voraussetzungen es für eine Platz machende Pastoral braucht, welcher Gott dann Raum nimmt, darum und um mehr soll es in diesen beiden Tagen gehen.
Folgende Projekte sind geplant:
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