Kinderkreuzweg 2024

Annemarie Tobias und Stephan Heckmann hatten wie in den Jahren zuvor einen Kreuzweg vorbereitet, der kindgerecht anhand vier ausgewählter Stationen Kinder und Eltern ein Stück mit auf den Leidensweg Jesu zum Kreuz nehmen sollte. Insgesamt 8 Kinder und 4 Erwachsene gingen gemeinsam die 4 Stationen ab und ließen sich jeweils durch einen einführenden Text, der die Szene der jeweiligen Station beschrieb, sowie einer Betrachtung, anhand einer Aktion zum Nachdenken anregen.

Bei der ersten Station „Jesus nimmt das Kreuz auf sich“ beschäftigte sich die Gruppe mit der Frage, warum wir manchmal Aufgaben erledigen müssen, die wir eigentlich nicht machen möchten. Wenn wir diese trotzdem tun, so müssten auch wir manchmal ein Kreuz tragen.

Bei der zweiten Station reicht Veronika Jesus ein Schweißtuch. Hier soll uns gezeigt werden, dass wir, wenn wir Menschen in Not sehen, nicht warten sollen, bis ihnen von anderen geholfen wird, sondern dass wir selbst mutig sein sollen, um etwas zu tun.

Bei der Station „die Soldaten nehmen Jesus die Kleider weg“ überlegte die Gruppe, wann jeder Einzelne einen anderen bloßgestellt, ihm etwas zu Unrecht angetan hatte.

Die vierte Station „Jesus wird ins Grab gelegt“ schloss mit der Erkenntnis, dass sich die Liebe Gottes zu uns Menschen auch nicht durch den Tod seines Sohnes am Kreuz aufhalten lässt. Jesus ist seinen Weg bis zum Ende gegangen - das beweist, wie groß die Liebe Gottes zu uns Menschen ist.