Schmuckband Kreuzgang

Marienkirche

Marienkirche (c) Pfarrei Mariä Himmelfahrt Friedberg

Die Marienkirche in Friedberg ist dem Geheimnis der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel geweiht; so trägt sie den offiziellen Titel "ad sanctam Mariam de Assumptione". Die Grundsteinlegung war im Jahr 1881, 1882 wurde die Kirche benediziert und im Jahr 1889 konnte das fertiggestellte Gotteshaus von Bischof Haffner konsekriert werden.


Es ist eine Kirche entstanden, die durch ihre behutsame Ausmalung und durch ihre Altäre besticht:

  • den Muttergottesaltar im linken Schiff
  • den Josephsaltar im rechten Schiff
  • den Hochaltar mit Szenen der Geburt Jesu


Figuren verschiedener großer Heiliger schmücken alle Altäre:

  • Bonifatius
  • Bardo
  • Klara
  • Theresa v. Avila, u.a..


Im zweiten Weltkrieg, am 12. März 1945, wird die Kirche durch einen Volltreffer und mehrere Brandbomben getroffen. Der Turmhelm brennt ab und Altäre, Kanzel, Statuen und vieles mehr werden zerstört oder schwer beschädigt. Die Kirche wird nach dem Krieg wiederhergestellt, jedoch fehlt die ursprüngliche Ausmalung.

Ein weiteres Unglück trifft die Kirche am 14. Januar 1991. Aus ungeklärter Ursache entsteht ein Brand an der Krippe, und die Kirche wird durch Feuer und Rauch stark beschädigt. Mehr als ein Jahr lang wird das Gebäude renoviert, ehe sie am 16. April 1992 wieder benutzt werden kann. Bei der Wiederherstellung werden auch Teile der ursprünglichen Ausmalung hervorgeholt, so dass sie nun wieder in neuem alten Glanz erstrahlt.

Die Marienkirche in der Haagstraße ist unsere Pfarrkirche. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Pfarrbüros und des Albert-Stohr-Hauses. Hier feiern wir Gottesdienste, wie z.B. samstags abends die Vorabendmesse.

Die Marienkirche ist auch außerhalb der Gottesdienstzeiten zur Besichtigung geöffnet.