Schmuckband Kreuzgang

Neuer Liedanzeiger

Beschened
Beschened
Datum:
Di. 4. Dez. 2018
Von:
Oliver Eichhorn/Stefan Glatz

Vielfach wurde die Leuchtkraft unseres in die Tage gekommenen Liedanzeigers bemängelt. Da ein Aufarbeiten der Anlage technisch nicht mehr möglich war, die Anlage ist seit 1984 in Betrieb, hat sich der Verwaltungsrat auf die Suche nach adäquatem Ersatz gemacht.

 

Wir haben uns gegen neue Varianten wie Beamer mit Smartphone Bedienung entschieden, sondern Wert darauf gelegt, dass Erscheinungsbild und Bedienung der Anlage möglichst unverändert bleiben. Fündig wurden wir bei Fa. Eckel aus dem Westerwald. Die Geräte werden im eigenen Hause produziert. Somit sind Ersatzteile und Wartung gewährleistet. Wir haben uns für das neueste Modell mit LED Technik entschieden. Diese Leuchtmittel arbeiten zum Einen stromsparend und ermöglichen zum Anderen eine längere Anzeigedauer der Ziffern.
Aktuell haben wir noch übergangsweise Geräte mit der herkömmlichen Halogentechnik im Einsatz, in wenigen Wochen werden dann die endgültigen Projektoren mit LED Technik geliefert. Die eine oder andere Neuerung hat das System dennoch zu bieten: Die Anzeige kann dank der
tragbaren Fernbedienung von überall aus bedient werden. Es stehen erweiterte Anzeigemöglichkeiten zur Verfügung, so kann mithilfe von Buchstaben zwischen Liedern aus dem Gotteslob und den Liederheften unterschieden werden. Die alte Anlage war bis auf die verlorene Leuchtkraft noch in Ordnung. Wir freuen uns deswegen besonders über die Kontakte unseres Küsters Stefan Glatz. Unser alter Liedanzeiger wird in Zukunft in der rumänischen Gemeinde Dindestiu Mic (zu Deutsch Beschened) neue Verwendung finden.

Bis vor der großen Auswanderung nach Deutschland haben dort nur Donauschwaben gelebt und in dem Dorf wurde schwäbisch gesprochen. Das Dorf ist circa 150 Jahre alt. Die Kirche heißt St. Vendelin, er ist auch der Schutzpatron. Die Kirche feiert dieses Jahr das 75. jährige Jubiläum der Einweihung der Kirche.
Das Dorf ist katholisch und früher haben dort circa 1000 Menschen gelebt, heute sind es circa 60. In dem Dorf sind die Menschen sehr gläubig und Gottesdienste finden an jedem Tag statt.