Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. An diesem Tag bedient sich die Liturgie des uralten Symbols der Asche als Zeichen der Vergänglichkeit und Endlichkeit.
Asche ist zugleich ein Symbol für die Bereitschaft zur Umkehr. Mit Wasser zu einer Lauge gemischt, diente Asche lange Zeit als Reinigungsmittel und wurde so zum Zeichen auch für die innerliche Reinigung. Am Aschermittwoch wird uns die Asche mit gutem Grund in Form eines Kreuzes aufgezeichnet. „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“, sagt der Priester dabei. Die Asche stammt aus den verbrannten Palmzweigen vom Vorjahr und konfrontiert uns auch damit, dass die Grundlage für christliches Leben immer das Vorbild Jesu ist, der nach dem triumphalen Einzug in Jerusalem das Kreuz auf sich nimmt, durch das wir alle erlöst werden.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Er ist – wie auch der Karfreitag – ein Fast- und Abstinenztag. Fasttag bedeutet, dass Erwachsene von 18 bis 60 Jahren nur einmal eine sättigende Speise essen. Abstinenztag heißt: Kein Fleisch kommt auf den Tisch. Bitte beachten Sie die Aschermittwochsgottesdienste, insbesondere auch die Kinderkatechese.