Zu Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern begeben wir uns mit dem Kindergottesdienst in die Wüste. Tagsüber kann es hier bis zu 60 Grad heiß werden und nachts bitter kalt. Wenn man sich umschaut sind nur Sand, Gestein und Felsen zu sehen. Ohne das lebenswichtige Wasser gibt es hier nur ganz wenige Pflanzen und Tiere.
Bevor Jesus den Menschen von Gott erzählte ging er in die Wüste. Er suchte Stille und wollte allein sein. Er wollte nur auf Gott hören. Jesus fastete und betete in der Wüste - 40 Tage lang, ohne zu essen.
Da hörte Jesus eine Stimme. Sie versuchte ihn zu bösen Dingen zu überreden. Jesus sagt „Nein!“ zur Stimme. Er wollte nichts Unrechtes tun. Er hat „Ja!“ gesagt zu Gottes Weg, weil er wusste, was Gott will. Jesus hatte die Kraft dazu, weil er im Gebet auf Gottes Wort gehört hatte.
Auch wir können uns jetzt in der Fastenzeit ganz auf Gott konzentrieren und auch an die Menschen denken, die es nicht so gut haben wie wir.
Wenn wir etwas Gutes tun, sagen wir „Ja“ zu Gott. Jede gute Tat ist wie eine Blume, die in der Wüste aufblüht.
Beginnen wir seinen Weg zu gehen. Lasst uns so die Wüste zum Blühen bringen!
Aktion:
Bastelt eine Blume. Schreibe darauf, was du Gutes tun möchtest. Bring die Blume in die Kirche und leg die Blume zu Jesus in die Wüste.
So bringen wir die Wüste zum Blühen!
Auch Erwachsene sind eingeladen!