Großes Gebet

Eucharistische Anbetung

Monstranz (c) Maria Lorenz
Monstranz
Datum:
So. 24. Nov. 2024
Von:
Maria Lorenz

Im Lauf des 18. Jahrhunderts wurde in den deutschen Bistümern jeder Gemeinde ein bestimmter Tag zugeteilt, an dem in einer Kirche mindestens stundenweise das Allerheiligste als Zeugnis der Anwesenheit Jesu ausgesetzt und angebetet wird. In Weiterstadt ist das an Christkönig. Ein solcher Tag des ewigen Gebetes – auch Großes Gebet genannt – endet mit einer feierlichen Andacht oder Vesper am Abend. Die einzelnen Gebetsstunden dazwischen werden meist von Gruppen in der Pfarrgemeinde liturgisch gestaltet, oder es wird Stille gehalten.

Die Gebetsstunden sind wie folgt belegt:

12 - 13 Uhr Kolpingsfamilie

13 - 14 Uhr Messdiener und Messdienerinnen

14 - 15 Uhr noch offen

15 - 16 Uhr Frauenkreis

16 - 17 Uhr PGR/VR

Was ist eigentlich eine eucharistische Anbetung?

Mosaik Kelch Hostie (c) Dominique Humm
Mosaik Kelch Hostie

Das Gebet vor dem eucharistischen Herrn stärkt das Bewusstsein für seine reale Gegenwart. Die Anbetung hat schon viele den Wert und die Bedeutung der Messe tiefer erfahren lassen. Wer vor Christus das Knie beugt (wenn die Knie gesund sind), wird gestärkt, um nicht nicht vor falschen Dingen einzuknicken.

Ehrfurcht wird zum "Fürchte dich nicht!".

Kommunionkinder lieben die Deutung der Kniebeuge: "Jesus, vor dir bin ich klein" - und beim Erheben: "Jesus, mit dir bin ich groß!"