Am ersten Tag stand nach dem Eingewöhnen und Erkunden der Burg und der Zimmer ein ganz besonderer Punkt auf dem Programm: die Nachtwanderung. Furchtlos liefen die Minis mutig in den Wald hinein, wo ihnen ein Förster begegnete, der sie davor warnte, in den verfluchten Wald zu gehen. Natürlich taten sie es unter der Führung des Försters trotzdem, furchtlos, wie sie waren, und suchten nach einem verschwundenen Geschwisterpaar. An der Lichtung angekommen, kam dieses tatsächlich mit großem Geschrei aus dem Wald. Nach dem ersten großen Schreck entpuppten die sich aber rasch als ein paar Oberminis und so konnten alle wieder ruhig in die Burg zurückkehren.
Am nächsten Tag stand der nächste Höhepunkt an: Abseilen von der Burgmauer – natürlich unter professioneller Anleitung. Danach ging es zu einer Kapelle, die mit Gemälden des berühmten Malers und Pfarrers Sieger Köder ausgemalt war, der in der Nähe gelebt und gewirkt hatte.
Am letzten Morgen ging es dann einige Dörfer weiter in den Gottesdient. Dort waren die Weiterstädter durch ihre Minipullis gut als Messdiener erkennbar. Mit dem anschließenden Besuch des Sieger-Köder-Museums war ein sehr schönes und erlebnisreiches Wochenende viel zu schnell vorbei.