Mitteilungen 8. Juni - 14. Juli

Mitteilungen aus dem Pastoralraum (c) kkh
Mitteilungen aus dem Pastoralraum
Datum:
Di. 11. Juni 2024
Von:
noh

Das Jahr steht auf der Höhe“......

So heißt es in einem schönen Lied unseres Gotteslobes. Tatsächlich: Der Juni ist voll mit Terminen und besonderen Anlässen, die Zeit scheint im Flug zu vergehen und manchmal fällt es schwer innezuhalten. Aber das braucht es. Auch daran erinnert uns dieses Lied: „Das Jahr lehrt Abschied nehmen/ schon jetzt zur halben Zeit.....“

So gilt es Abschied zu nehmen von Klaus Kessler, der über 35 Jahre den Küsterdienst in Maria Himmelskron versehen hat. Einige Zeilen dazu finden Sie in den Innenseiten dieses KB.

Kaplan Moritz Gerlach wird uns nach zwei Jahren verlassen, um seine zweite Ausbil- dungsstelle in Friedberg anzutreten. Das ist nicht einfach: Kaum, dass man Fuß gefasst und sich auch wohl gefühlt hat, die Zelte wieder abbrechen und neu zu beginnen. Wir wünschen Moritz Gerlach alles Gute für die neue Stelle und sagen ihm ein großes Dan- keschön für seinen Dienst bei uns.

Der Juni ist aber zugleich ein Monat wichti- ger, oft gar nicht so beachteter Feste.
Am 5. Juni haben wir den heiligen Bonifatius gefeiert, den Apostel der Deutschen. Boni- fatius war im 8. Jahrhundert Erzbischof von Mainz. Sein Grab ist in Fulda.

Am 8. Juni war das Herz-Jesu-Fest. Das ist nichts „Überholtes“, sondern dieses Fest spricht Zentrales an. Die Liebe unseres Erlö- sers, die so groß war, dass er sein Herz für uns am Kreuz durchstechen ließ. Es freut

vom 08. Juni bis 14. Juli 2024

mich sehr, dass wir an diesem Tag ein be- sonderes Bild in Maria Himmelskron anbrin- gen und segnen durften. Das Bild des barm- herzigen Jesus von Schwester Faustina: Ein Bild, das auf der ganzen Welt verbreitet ist und das Papst Johannes Paul II so geliebt hat. Es hat einen guten Platz gefunden, direkt über dem Fürbitten Buch.

Der 24. Juni ist ein weiteres Highlight, das Geburtsfest des heiligen Johannes des Täufers. Johannes ist einer der großen Heiligen – nicht, weil wir ihn so schätzen. Kein Geringerer als Jesus selbst bezeichnet ihn als einer der Großen im Himmelreich. Für mich ist sein Geburtsfest immer auch mit dem Ende der Spargelzeit verbunden – das ist der traditionelle Termin. Aber vor allem mit dem Bild von Matthias Grünewald und dem berühmten Isenheimer Altar in Colmar. Grünewald malt die Szene, wo Johannes auf Jesus hinweist, mit den Wor- ten: Seht, das Lamm Gottes! Der Finger des Täufers ist unübersehbar und überaus charakteristisch. Für mich ist Johannes immer mit diesem Finger verbunden und mir ein Hinweis, um was es auch in meinem Leben geht: Hinzuweisen auf Jesus!

Zum 29. Juni, dem Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, gäbe es auch noch vieles zu sagen. Doch dafür reicht der Platz einfach nicht. Das vertraue ich Ihrer eige- nen Spurensuche an.

Wirklich: Das Jahr steht auf der Höhe....

Martin Weber, Pfr.