Bis zum 31.08.2024 können Sie hier für die Vorschläge der Gemeinde St. Markus für den Namen der neuen Gemeinde stimmen.
Folgende Namensvorschläge haben sich unter anderem die Gremienmitglieder überlegt:
1) St. Hildegard (von Bingen)
Sie kam aus Hessen, war eine starke Frau mit tausend Talenten, die sie für die Menschen genutzt hatSie kam aus Hessen, war eine starke Frau mit tausend Talenten, die sie für die Menschen genutzt hat
2) Pfarrei Dreikönig (an der Rodau)
Grundsätzliche Überlegung:
Menschen aus der gesamten Welt kommen in unserer Region auf der Suche u.a. nach Arbeit, Heimat, Glück, Tourismus.
Die Weisen aus dem Morgenland kamen ins hl. Land auf der Suche "nach dem neugeborenen König"
Menschen suchen und finden
Die Menschen der "Pfarrei Dreikönig" stehen für die Einladung, Jesus zu suchen und zu finden. Die "hl. drei Könige" (wie die kath. Tradition sie nennt) können auch heute Impulsgeber und Inspiration für kommende Zeiten sein.
Namensbegründung:
- Biblisch bezeugt (Mt 2.1-11); Durch Jahrhunderte gefeiert am 6. Januar (Epiphanie/ Erscheinung des Herrn); Auch in unserer Region ist Gott zu finden: dafür machen sich hier Menschen stark in der neuen Pfarrei; Sofort verständlich und prägnand für Insider und Außenstehende; in der neuen Pfarrei hat jede Gemeinde die Tradition der "Sternsinger-Aktion".
3) Apostelin-Junia-Gemeinde
Aktuelle thologische Diskussion über die Gleichberechtigung der Frau in der kath. Kirche
4) Hl. Maria Elisabeth Hesselblad (*Hl. Maria Elisabeth*, *Hl. Maria Elisabetta* oder andere Namenskombinationen sind auch möglich)
Sie wurde am 04. Juni 1870 in Schweden geboren, in einer lutherischen Pfarrkirche getauft und arbeitete später unter anderem in New York als Krankenschwester. Nachdem sie während einer Fronleichnamsprozession die Stimme Gottes hörte („Ich bin der, den du suchst.“) konvertierte sie 1902 in Washington zur katholischen Kirche. Sie legte 1906 als Birgittenschwester 1906 ihr Gelübde ab.
Im Jahr 1911 beschloss sie den Orden des Heiligsten Erlösers zu gründen, der erst 1940 durch den Heiligen Stuhl anerkannt wurde. Dieser Orden setzt sich stark für die Ökumene ein und ist in verschiedenen Orten in Europa und Indien zu finden, doch das Mutterhaus steht in Rom. Dort wurden während des zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit Verfolgte beherbergt. Dazu gehörten Jüd*innen, Protestant*innen und politisch verfolgte Menschen, wie z.B. italienische Kommunist*innen. Die Heilige Maria Elisabeth wurde im Jahr 2005 in den Kreis der „Gerechten unter den Völkern“ von der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem aufgenommen.
Nach ihrem Tod 1957 wurde sie im Jahr 2000 mit den Worten von Papst Johannes Paul II. "Die Verheißung Jesu erfüllt sich auf wunderbare Weise auch im Leben von Maria Elisabeth Hesselblad. Ebenso wie die aus dem selben Land stammende hl. Birgitta erwarb auch sie durch das Gebet und die im Leben gemachten Erfahrungen ein tiefes Verständnis von der Weisheit des Kreuzes“ selig und 2016 heilig gesprochen.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt mit wichtigen Etappen ihres Lebens. Mich hat ihr Mut und ihre Hilfe für Kranke und Arme stark beeindruckt. Sie setzte ein Zeichen für die Ökumene und gegen Antisemitismus, Verfolgung und Gewalt.
Ich bin überzeugt, dass der Name dieser besonderen Frau ein würdiger Name für die zukünftige Pfarrei des Pastoralraums Mühlheim-Obertshausen ist.
5) Adolph Kolping
- In 5 Pfarreien gibt es aktuelle eine Kolpingsfamilie (Lämmerspiel, Dietesheim, Mühlheim, Hausen, Obertshausen)
- [In Herz Jesu Obertshausen gibt es sogar eine Kolping-Reliquie]
- Idee der Pfarrfamilie: eine lebendige Gemeinschaft, nicht nur beim Beten
- Unterstützung in allen Lebenslagen und Altersgruppen
- Konkrete Angebote etc. für Menschen in Notlagen
- Generationenübergreifendes Handeln und Arbeiten
- Mitglieder der Kolpingsfamilien arbeiten aktiv in der Projektgruppe Sozialpastoral und gestalten diese mit (wie auch die Kolpingsfamilien vor Ort gestalten, bspw. Lädchen in Hausen, Kinderkleider-Korb und Brotkorb in Obertshausen)
- Die Not der Zeit wird uns lehren, was zu tun ist --- Zitat A. Kolping
- Gedenktag 4.12.
- Bezug zum Bistum: Kolping hatte schon sehr früh Kontakt zu Wilhelm Emmanuel Ketteler, der später Bischof von Mainz wurde, um soziale Fragen zu erörtern
6) St. Klara
Frauen sollen stärker in den Blick gerückt werden. Es ist eine Ergänzung zu Franziskus in Offenbach. Die Klarissinnen beten für Menschen, die nicht glauben können/ die nicht mehr beten können.
Im folgenden Eingabefeld können Sie nun für einen der Vorschläge stimmen.
Oder haben Sie einen eigenen Vorschlag? Dann schreiben Sie uns diesen gerne mit einer kurzen Begründung dazu.