St. Jakobus
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Nauheim
Johannes XIII.
Johannes XIII.
Johannes XIII.
Johannes XIII.
Johannes XIII.
Königstädten

Infos zu den Sakramenten

Es gibt sieben Sakramente in der katholischen Kirche. Sakrament bedeutet "Heiliges Zeichen". Sakramente wollen zeichenhaft die Nähe Gottes vermitteln und erfahrbar werden lassen. Sakramente sind Feiern unseres Glaubens. Wir feiern, dass Gott sich uns zuwendet.

Kindertaufe

„Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

Für uns Christen ist die Taufe ein ganz besonderes Fest. Die Taufe ist ein heiliges Zeichen dafür, dass wir zur Gemeinde und zu Gott gehören. Sie ist das erste Sakrament in der Kirche, die in die Kirche eingliedert. Da die Taufe ein Bund mit Gott ist, muss der Mensch „Ja" sagen. Bei der Kindertaufe bekennen die Eltern stellvertretend den Glauben.

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind in unserer Pfarrgruppe taufen lassen möchten.

Für unser Pfarrgruppe gibt es feste Taufsonntage. Es gibt jeden Monat einen festen Sonntag, an dem in einem gemeinsamen Taufgottesdienst die Kinder getauft werden.


Die Tauftermine für das Jahr 2024 sind:

St. Jakobus - Nauheim:
  • 21.04
  • 16.06
  • 07.07
  • 22.09
  • 17.11
Johannes XXIII. - Königstädten:
  • 16.03
  • 25.05
  • 27.10
  • 08.12
Christkönig - Walldorf:
  • 17.03
  • 28.04
  • 26.05
  • 21.07
  • 27.10
  • 08.12
St. Marien - Mörfelden:
  • 22.09
  • 17.11

Ebenso wird es für diese Tauftermine auch gemeinsame Taufgespräche geben, welche bei der Taufanmeldung vereinbart werden. Die Uhrzeit für den Taufgottesdienst kann dann im gemeinsamen Taufgespräch besprochen werden.

Zur Taufanmeldung im Pfarrbüro benötigen Sie:

- das Familienstammbuch

- die Geburtsurkunde des Kindes,

- Bereitschaft eines Erwachsenen, das Patenamt zu übernehmen - wobei der Pate / die Patin katholisch, getauft und gefirmt sein muss. Erfüllt der Pate/die Patin diese Voraussetzungen, wird er/sie als Taufzeuge/in eingetragen.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

Erwachsenentaufe

Die Erwachsenentaufe ist ebenfalls möglich. Auch hier gilt es zunächst, sich mit dem Pfarramt in Verbindung zu setzen. In einem ersten Gespräch kann dann die Form der Vorbereitung besprochen werden.

Fragen und Kontakt: Pfarrbüro

Sakrament der Eucharistie

In der Heiligen Messe sind wir eingeladen, die Kommunion zu empfangen. Kommunion kommt aus dem Lateinischen und heißt auf Deutsch: Gemeinschaft. Gemeint ist die Gemeinschaft mit Jesus Christus im eucharistischen Brot und mit denen, die als Gemeinschaft der Christen an Ihn glauben. 

In den Zeichen von Brot und Wein ist Jesus Christus gegenwärtig, so wie er es seinen Jüngern damals beim letzten Abendmahl zugesagt hat. Dieses Versprechen Jesu, im Sakrament der Eucharistie uns nah zu sein, uns ganz persönlich zu begegnen, gilt auch uns Menschen des 21. Jahrhunderts. Durch den Empfang seines Brotes sollen wir im Glauben mit ihm verbunden bleiben und gestärkt werden im Vertrauen, in der Hoffnung und in der Liebe.

 Das Sakrament der Eucharistie findet ihren Anfang in der Erstkommunion.

 

In unseren Gemeinden werden in der Regel die Kinder des 3. Schuljahres zum Kommunionkurs eingeladen. Noch vor den Sommerferien erhalten alle Familien eine schriftliche Einladung. Auch Kinder, die noch nicht getauft sind, können am Kurs teilnehmen. Die Taufe wird dann im Laufe des Kommunionkurses gefeiert.

Die Zeit der Vorbereitung beginnt vor den Herbstferien. Die Kinder treffen sich zu Gruppentreffen gemeinsam mit ihren KatechetInnen. In der Regel kommen die KatechetInnen aus dem Kreis der Kommunionmütter und -väter. Die KatechetInnen werden von Gemeindereferentin Nadja Brandt vorbereitet und begleitet.

Im Laufe des Kirchenjahres sind die Kinder in Aktionen wie der Sternsingeraktion oder dem Krippenspiel involviert.

Ein wichtiger Bestandteil des Kommunionkurses sind die Weggottesdienste, die die Erstkommunionkinder mit ihren Familien zusammen monatlich feiern.

Die Feier der Erstkommunion findet in unserer Pfarrgruppe in der Regel eine und zwei Wochen nach den Osterferien statt.

Fragen und Kontakt: Gemeindereferentin Nadja Brandt: nadja.brandt@bistum-mainz.de

Das Sakrament der Firmung gehört zusammen mit der Taufe und der Erstkommunion zu den drei Sakramenten der christlichen Eingliederung in die Kirche.

Während bei der Kindertaufe in der Regel die Eltern stellvertretend für ihr Kind das JA zu Gott und zu einem Leben mit ihm sprechen, werden bei der Firmung die Jugendlichen selbst angesprochen, sich für dieses JA zu entscheiden.

Um diese Entscheidung ganz bewusst treffen zu können, gehen die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf die Firmung gemeinsam einen Weg der Auseinandersetzung mit dem Glauben und mit all den Fragen und Anfragen an Gott und das Leben.

Die Firmung ist das Sakrament, das den Heiligen Geist verleiht, um tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, fester in Christus einzugliedern, die Verbindung mit der Kirche zu stärken, mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben. Voraussetzung für den Empfang dieses Sakramentes ist die Teilnahme an einem vorher stattfindenden Firmkurs. 

Immer zwei Jahrgänge werden in unserer Pfarrgruppe angeschrieben und in regelmäßigen, mehrstündigen Samstagstreffen über mehrere Monate auf das Sakrament der Firmung vorbereitet.

 

Fragen und Kontakt: Pfarrer Christof Mulach

Sie wollen kirchlich heiraten...

...und jetzt?

Wir freuen uns, dass Sie das Sakrament der Ehe schließen wollen. Wenn Sie zu unseren Gemeinden gehören und heiraten wollen, nehmen Sie Kontakt mit dem Pfarrbüro auf, um einen Wunschtermin zu vereinbaren!

Sie brauchen als Katholiken zur Eheschließung einen neuen, aktuellen Taufschein, den Sie bei Ihrem Taufpfarramt erhalten. Die Trauung wird in Gesprächen mit dem zuständigen Pfarrer vorbereitet.

Alles Weitere kann das Pfarrbüro mit ihnen abklären!

Das Sakrament der Versöhnung mit Gott und seiner Kirche (Bußsakrament) kann nach Absprache empfangen werden, sei es im Beichtzimmer der Kirche oder in einem freien Gespräch mit einem unserer Priester.

In der Advents- und Fastenzeit gibt es besondere Beichtgelegenheiten und auch Bußgottesdienste.

Kontakt gerne über das Pfarrbüro oder direkt an einen unserer Priester.

Alles Wissenswerte zum Thema Wiedereintritt und auch Aufnahme in die Kirche für Erwachsene finden Sie unter

www.katholisch-werden.de

oder vereinbaren Sie ein Gespräch mit Ihrem zuständigen Pfarrer. Die Wiederaufnahme ("Rekonziliation") kann bei jedem Priester erfolgen, sie ist nicht an eine bestimmte Gemeinde gebunden

In Zeiten, in denen es uns gut geht, laufen wir Gefahr, Gott und unseren Glauben aus den Augen und aus unserem Bewusstsein zu verlieren.

Ganz anders verhält es sich aber in leidvollen und schweren Zeiten, in denen uns bewusst wird, dass wir Gott brauchen und unser Schicksal in seinen Händen liegt. Eine seelsorgerische Betreuung ist in solchen Fällen nicht nur hilfreich, sondern vielfach auch erforderlich, da in solchen Lebenssituationen zentrale Fragen des Glaubens berührt werden.  

Wir helfen Ihnen gerne dabei und stehen für Seelsorgegespräche zur Verfügung.

Kontakt über das Pfarrbüro oder direkt über einen Seelsorger.

Krankenkommunion

Wenn Sie gesundheitlich bedingt nicht am Sonntagsgottesdienst teilnehmen können, besuchen wir Sie gerne regelmäßig (meist einmal im Monat) mit der Hauskommunion. Rufen Sie bitte bei Bedarf in unserem Pfarrbüro an.

Krankenbesuche

Langzeit-Kranke und Krankenhaus-Patienten sollten bitte im Pfarrbüro gemeldet werden, damit wir Gelegenheit bekommen, uns mit ihnen in Verbindung zu setzen. In den Krankenhäusern sollten die Angehörigen sich auch mit den Seelsorgern in Verbindung setzen. Herzlichen Dank für ihre Umsicht und Hilfe.

Krankensalbung

Die Krankensalbung ist ein Sakrament des Lebens und nicht des Todes (nicht die "letzte Ölung"). Sie hilft uns, Krankheit, Altersgebrechlichkeit und Sterben in der Gemeinschaft mit Gott und Gottes Hilfe gut zu bestehen. Das Sakrament kann mehrfach gespendet werden. Nicht nur in akuter Lebensgefahr, sondern z. B. auch vor einer schweren Operation soll die Krankensalbung die Lebenshoffnung stärken und das Vertrauen zu Gott festigen. Wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro oder einen Priester

Die Bestattung ist zwar kein Sakrament, aber ein wichtiger Dienst der Kirche, daher hier einige Hinweise für die Praxis in unserer Pfarrgruppe:

Im Falle des Todes kann ein Seelsorger gerufen werden, wenn das Gebet noch am Bett des/der Verstorbenen gewünscht wird (“Aussegnung”).
In jedem Falle soll aber umgehend ein Bestatter informiert werden.

Um alle Formalitäten rund um die Bestattung kümmert sich das Bestattungsunternehmen. Es vereinbart bei uns in Absprache mit dem zuständigen Pfarrer, dem Friedhofsamt und den Angehörigen einen Termin für die Trauerfeier/Bestattung. Der Seelsorger setzt sich dann mit den Hinterbliebenen in Verbindung, damit - in der Regel in einem persönlichen Gespräch - über die Situation und die Feier gesprochen werden kann.

Mit dem Seelsorger ist auch der Zeitpunkt der Messe für den Verstorbenen (“Requiem”) und späterer Messfeiern zu besprechen, falls dies gewünscht wird.

In jedem Falle sind die Wünsche des/der Verstorbenen zu respektieren, auch wenn eine Feier im kleinen Kreis oder sogar ohne Angehörige gewünscht wurde.

In unserer Kirchengemeinde ist es üblich, Trauerfälle und Bestattungen über einen Aushang und eine Vermeldung im Gottesdienst bekanntzugeben.