Kolping - Nierstein: Eine Ära geht zu Ende

Das Gesicht von Kolping und ein Gesicht von St. Kilian zieht sich zurück. Aus Alters- und Gesundheitsgründen muss Uta Settili – Eckert ihre aktiven Dienste beenden.

Ihre Engagements bei Kolping sind eindrucksvoll: Schriftführerin, zweite Vorsitzende, erste Vorsitzende von 2009 bis 2019. Da gab sie zwar dieses Amt ab, blieb aber dennoch aktives Mitglied im Vorstand und hielt den „Laden auf Trab“. Das schon unter ihrem verstorbenen Vorgänger Hermann Reis aktive Leben der Kolpingfamilie führte sie weiter und bereicherte es mit neuen Impulsen. Zahlreiche Mitglieder und Gäste nahmen an den Veranstaltungen der Kolpingfamilie teil. Als in den letzten Jahren die Zahl der Teilnehmenden kleiner und der Altersdurchschnitt der Mitglieder höher wurde, resignierte sie nicht; immer wieder spornte sie den Vorstand an zu einem ansehnlichen Veranstaltungsprogramm. Andere Kolpingfamilien lösten sich aus Altersgründen auf; Uta Settili – Eckert lies solche Gedanken erst gar nicht zu.

Die Kolpingfamilie Nierstein mit Freunden und Gästen wollen der langjährigen Vorsitzenden gebührend Dank und Anerkennung aussprechen. Sie tun das im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung.

Diese ist am Mittwoch, 22. November um 18:00 Uhr im Antoniushaus in Nierstein, An der Bergkirche. Auf der Tagesordnung steht der Vorstandsbericht letztmalig vorgetragen von Uta Settili – Eckert, Entlastungen und interessante Neuwahlen.
Nach einer Pause erfolgen Dank und Verabschiedung von Uta Settili – Eckert von ihren Kolping Ämtern. Diese werden überbracht vom Vorstand der Kolpingfamilie Nierstein, sowie Vertretern/innen vom Diözesanvorstand und Bezirksvorstand.

Beim geselligen Beisammensein können alte Erinnerungen und neue Ideen ausgetauscht werden. Der Vorstand lädt alle Mitglieder sowie Freunde und Gäste herzlich zur Teilnahme ein.

Verabschiedung und Dank für ihre Engagements in der Pfarrgemeinde St. Kilian erfolgen in einer vorabendlichen Eucharistiefeier im Advent.

Hermann Josef Zorn