Gutes Leben

Für das Lernen sei es wichtig, sich eine Struktur zu schaffen und diese zur Gewohnheit zu machen, die verschiedene Aspekte beinhaltet - unter anderem eine günstige Umgebung schaffen, Ziele setzen und überprüfen /reflektieren und sich nicht mit anderen vergleichen, sondern das eigene schrittweise Vorankommen schätzen. In vielen Studien konnte gezeigt werden, wie wichtig aber der Faktor Wohlbefinden als Emotion dafür ist. Zum Wohlbefinden komme man durch das Erlernen von Lebenskunst - hierzu nennt die positive Psychologie fünf Komponenten: Selbstfürsorge, körperliche Fürsorge, Emotionen (Gelassenheit) sowie Motivation, Kognition (positive Einstellung, Sinn) und Umwelt (soziale Eingebundenheit). Ganz praktische Fragen können sein: wofür bist du dankbar? Welche drei Dinge am heutigen Tag waren gut?Wie und wem konnte ich heute spontan und unvorhergesehen helfen? Grundsätzlich seien religiöse Menschen aufgrund ihres Sinnhorizonts gelassener und auch glücklicher.  Wir konnten viel Inspiration und Anstöße für unser persönliches Leben und Lernen mitnehmen und bedanken uns recht herzlich bei Prof. Schmitz.