Manchmal verlangt Jesus viel von seinen Jüngern. Aber sie befolgen seine Aufträge. Auch als er sie losschickt, um das Reich Gottes zu verkünden. Nichts sollen sie mitnehmen, keinen Vorrat, kein Geld. Nur einen Wanderstab. Und sie brechen auf, manche zögern, manche sofort.
Licht, das uns anstößt früh am Morgen, zeitloses Licht, in dem wir stehn,
kalt, jeder einzeln, ungeborgen, Licht, fach mich an und lass mich gehen.
Dass keiner ausfällt, dass wir alle, so schwer und traurig wir auch sind,
nicht aus des andern Gnade fallen und ziellos, unauffindbar sind.
Licht, meiner Stadt getreuer Hüter, bleibendes Licht, das einst gewinnt.
Wie meines Vaters feste Schulter trag mich, dein Ausschau haltend Kind.
Licht, Kind in mir, mit meinen Augen schau aus, ob schon die Welt entsteht,
wo Menschen würdig leben dürfen und jeder Name Frieden trägt.
Alles wird weichen und verwehen, was nicht geeicht ist auf das Licht.
Sprache wird nur Verwüstung säen, und unsre Taten bleiben nicht.
Vielstimmen – Licht in unsren Ohren, so lang das Herz in uns noch schlägt.
Liebster der Menschen, erstgeboren, letztes Wort von ihm, der lebt.
Manchmal verlangt Jesus viel von seinen Jüngern. Aber sie befolgen seine Aufträge. Auch als er sie losschickt, um das Reich Gottes zu verkünden. Nichts sollen sie mitnehmen, keinen Vorrat, kein Geld. Nur einen Wanderstab. Und sie brechen auf, manche zögern, manche sofort.
Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Vollmacht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Christus ist erstanden. Halleluja. Er hat den Tod bezwungen. Halleluja.
Wie die Jünger, die du aussandtest, lass mich von dir erzählen. Herr, wir beten für alle, die den Glauben verkünden und dafür von anderen belächelt, verhöhnt oder sogar misshandelt und verfolgt werden. Christus, höre uns.
Unter Seinem Segen sollst du stehn. Und in Seinen Fußspuren sollst du gehn. Und führt er dich in neues Land, unvertraut und unbekannt: kannst du ihm glauben? Er steht gleich neben dir. (D. Wiehe/ K. Lünnemann).
In Seinem Namen ist Segen, für mich und für die Welt: im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.