„Gib mir was, irgendwas, das bleibt“, heißt es im Lied von Silbermond. Jesus ist zu seinem himmlischen Vater zurückgekehrt. Und er sendet etwas, besser: jemanden, der bleibt – seinen Geist. Die verwandelnde Kraft von Ostern springt nun auf die Jünger über wie Feuer und sie können nicht anders als zu verkündigen. In diesem Erbe steht auch die Kirche.
Der Geist des Herrn hat uns den Anfang neu geschenkt,
in alles, was da wächst, den Atem eingesenkt.
Der Gottesgeist besselt, die kalt sind, und versteint,
Zerstörtes baut er auf, Zerstreutes wird geeint.
Wir sind in ihn getauft und Glut ist seine Huld.
Erspendet Hoffnung aus in Sehnsucht und Geduld.
Wer weiß, woher er kommt, wer sieht schon seine Schein?
Er öffnet uns den Mund und lässt uns Brüder sein.
Der Geist, der in uns wohnt, erhebt sein Flehn zu Gott,
dass er in seinem Sohn uns auferweckt vom Tod;
dass unser Leben nie zerbricht in Not und Hast,
komm Schöpfergeist, mach ganz, was du begonnen hast.
„Gib mir was, irgendwas, das bleibt“, heißt es im Lied von Silbermond. Jesus ist zu seinem himmlischen Vater zurückgekehrt. Und er sendet etwas, besser: jemanden, der bleibt – seinen Geist. Die verwandelnde Kraft von Ostern springt nun auf die Jünger über wie Feuer und sie können nicht anders als zu verkündigen. In diesem Erbe steht auch die Kirche.
Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.
Komm Heilger Geist, der Leben schafft, erfülle uns mit deiner Kraft. Dein Schöpfungswort rief uns zum Sein. Nun hauch uns Gottes Odem ein.
Dein Geist erschafft neu, dein Geist belebt, dein Geist treibt uns an. Herr, wir bitten dich um deinen guten Geist. Für unsere Gemeinschaft, für die Kirche, für alle Menschen guten Willens, für diese Welt. In ihm bleibe bei uns allezeit. Christus, höre uns.
Unter Seinem Segen sollst du stehn. Und in Seinen Fußspuren sollst du gehn. Und führt er dich in neues Land, unvertraut und unbekannt: kannst du ihm glauben? Er steht gleich neben dir. (D. Wiehe/ K. Lünnemann).
In Seinem Namen ist Segen, für mich und für die Welt: im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.