Gemeinsam mit der Dalit Solidarität in Deutschland und der Community Development Society (CDS) aus Anand, Gujarat, laden wir herzlich zu einem besonderen Abend voller Begegnungen, Berichte, Tänze und Bilder ein.
Wir genießen außerdem kleine indische Köstlichkeiten und erfahren mehr über die Arbeit für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in Indien.
Wer ist CDS?
Die Community Development Society (CDS) ist eine registrierte Nichtregierungsorganisation (NRO) mit Sitz in Anand, Gujarat, im Nordwesten Indiens. Gujarat, etwa so groß wie Westdeutschland, ist bekannt durch das schwere Erdbeben von 2001 und die politische Unruhen im Jahr 2002. Anand selbst ist eine lebendige Stadt mit rund 300.000 Einwohnern.
CDS setzt sich besonders für die Dalits – die sogenannte „kastenlose“ Bevölkerung Indiens – sowie für Adivasis (indigene Gruppen) und Muslime ein. Im Fokus stehen Frauen und Mädchen aus diesen Minderheiten, die nicht nur aufgrund ihrer Herkunft, sondern auch durch patriarchalische Familienstrukturen diskriminiert werden. Oftmals werden sie schlechter ernährt, medizinisch vernachlässigt, früh verheiratet und erhalten keine oder nur unzureichende Schulbildung.
Engagement für eine gerechtere Zukunft
CDS begegnet diesen Herausforderungen mit beruflichen Bildungsangeboten für Frauen und Mädchen aus den Armenvierteln und Slums von Anand. Ziel ist es, diesen benachteiligten Gruppen neue Perspektiven zu eröffnen und den Kreislauf aus Diskriminierung und Armut zu durchbrechen.
Seien wir Teil dieses besonderen Abends und unterstützen durch unsere Teilnahme die wertvolle Arbeit für eine gerechtere Welt.
Kosten: frei, um einen freiwilligen Betrag wird gebeten
Kooperationspartner: Wissenschaftsstadt Darmstadt (Amt für Kommunikation, Dezernat I), Ev. Erwachsenenbildung im Dekanat Darmstadt, Kath. Bildungszentrum nr30, ASTA der HDA, ESG, KHG, Akademie des Bistum Mainz/Darmstadt.
Der Abend findet statt im Rahmen der Frühjahrsreihe 2025 des Darmstädter Netzwerks für politische Bildung mit dem Titel „Weltmacht mit Widersprüchen: Indien. Zwischen Hindu-Nationalismus und Demokratie, Armut und High Tech, Tradition und Moderne“ [Link].
Hinweis: bei unseren Veranstaltungen und manchen Gottesdiensten fertigen wir Fotoaufnahmen und hin und wieder auch Videos an, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit verwenden – insbesondere für unsere Webseite und unsere Auftritte in den sozialen Medien. Großgruppenaufnahmen sind meist eher unbedenklich; für Aufnahmen, auf denen einzelne Personen größer zu sehen sind, werden wir gezielt um schriftliches Einverständnis bitten. Bereits veröffentlichte Bilder können angemahnt werden, wir nehmen diese dann umgehend aus dem Netz. Bei erteilten Einverständnissen und Einräumung der Rechte erfolgt dies ohne Vergütung und umfasst auch das Recht zur Bearbeitung, soweit die Bearbeitung nicht entstellend ist. Auch hier besteht jederzeit das Recht auf Widerruf.