Schmuckband Kreuzgang

Warum KI eine gemeinwohlorientierte Ethik braucht. Vortrag von PD Dr. Jessica Heesen

KI-Vortrag Jessica Heesen (c) Jessica Heesen: Quelle: Plattform Lernende Systeme/Thilo Schoch
Datum:
Mittwoch, 4. Dezember 2024 19:00 - 21:00
Ort:
Katholisches Bildungszentrum nr30
Nieder-Ramstädter Straße 30
64283 Darmstadt

Großer Saal

Künstliche Intelligenz steht für viele positive Erwartungen an eine digitale Zukunft, gilt als Schlüsseltechnologie der digitalen Gesellschaft von morgen, weckt aber auch Befürchtungen in Bezug auf Falschinformationen (Fake News, Deepfakes), die Kommunikation mit Avataren und den Verlust der menschlichen Entscheidungsfähigkeit.

Werte wie Freiheit und Sicherheit müssen bei der Entwicklung von Systemen mit Künstlicher Intelligenz von vornerein verankert sein, so das Credo der Philosophin und Medienethikerin. Normativ festgelegte Regeln für den Einsatz von künstlicher Intelligenz sind notwendig, damit sich Gefahren abwenden und die Potenziale der KI zum größtmöglichen Nutzen aller umsetzen lassen. Der Vortrag diskutiert neue Wege für einen ethisch überdachten, wertorientierten Aufbruch ins KI-Zeitalter

Unsere Referentin: PD Dr. Jessica Heesen, Philosophin, Tübingen

Der Vortrag ist Teil der Reihe „Künstliche Intelligenz und die Folgen: Mensch – Macht – Maschine“ des Darmstädter Netzwerks für politische Bildung. Mitglieder des Netzwerks: Volkshochschule Darmstadt, Wissenschaftsstadt Darmstadt (Amt für Kommunikation, Dezernat I), Ev. Dekanat Darmstadt, Kath. Bildungszentrum nr30, ASTA der HDA, ESG, KHG, Arbeitsstelle Politische Bildung Bistum Mainz).

Hinweis: wir laden davor um 17.30 Uhr zu einem Abendgebet in die Ignatiuskapelle ein, danach gibt es einen kleinen Snack im Clubraum.

Flyer der Reihe KI zum Download

Hinweis: bei unseren Veranstaltungen und manchen Gottesdiensten fertigen wir Fotoaufnahmen und hin und wieder auch Videos an, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit verwenden – insbesondere für unsere Webseite und unsere Auftritte in den sozialen Medien. Großgruppenaufnahmen sind meist eher unbedenklich; für Aufnahmen, auf denen einzelne Personen größer zu sehen sind, werden wir gezielt um schriftliches Einverständnis bitten. Bereits veröffentlichte Bilder können angemahnt werden, wir nehmen diese dann umgehend aus dem Netz. Bei erteilten Einverständnissen und Einräumung der Rechte erfolgt dies ohne Vergütung und umfasst auch das Recht zur Bearbeitung, soweit die Bearbeitung nicht entstellend ist. Auch hier besteht jederzeit das Recht auf Widerruf.