An diesem ersten Freitag im März beschäftigte sich der Weltgebetstag mit der Lebenssituation von Frauen in Palästina. Nach dem Motto "informiert beten und betend handeln" gaben wir u.a. drei Frauen in Palästina eine Stimme. Diese beeindruckenden Lebensgeschichten und - situationen von christlichen Palästinenserinnen zeigten auf was es bedeuten kann, jemanden in Liebe zu ertragen und dass das Band des Friedens miteinander verbinden kann. Eleonors, Lisas und Saras Geschichten beleuchteten die Erfahrungen der Palästinenserinnen aus drei verschiedenen Generationen. Ihre Botschaft ist ein Aufschrei voll Not und Sorge um die Zukunft vor allem der Kinder; beschrieben im Jahr 2022, also vor dem aktuellen gewaltsamen Konflikt.
Der Titel des diesjährigen Weltgebetstages lautete "... durch das Band des Friedens" und greift damit liturgisch auf den Brief an die Gemeinde in Ephesus zurück, in dem es lautet: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält.“ (Eph 4,3).
Der Gottesdienst wurde in der kath. Kirche St. Josef gefeiert. Die Kollekte in Höhe von 550,-- Euro wird der Stiftung "Wings of Hope" zu Gute kommen. Hier wird Kriegskindern geholfen, ihre unverarbeitete Traumata zu überwinden und wieder Hoffnung zu schenken.
Trauma heilen, Frieden stiften, Versöhnung leben / https://www.wings-of-hope.de.
Fester Bestandteil des Weltgebetstagsgottesdienstes ist das Schlusslied. "Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder, auch sie, o Herr, ist deine Zeit. Dich preisen unsre Morgenglieder, dir sei die Stille nun geweiht ...". Ein bewegender Gottesdienst.
Danke an alle Christinnen des Vorbereitungsteams!
