Messdiener verabschieden Pater Cyril

„Lieber Cyril,

einer allein ist einsam

einer allein kann nichts bewirken.

Aus zwei unscheinbaren Holzstielen, hat jeder Messdiener ein farbenfrohes Holzkreuz gestaltet und mit seinem Namen versehen.

Ein einzelnes Kreuz in der großen Kirche wirkt aber einsam und verlassen. Durch das Zusammenführen auf dem Bild, ist ein großes, starkes Kreuz entstanden. Sinnbild für unsere Messdienergruppe, jeder ist anders, jeder hat seinen Platz. Mitten unter den Kreuzen, befinden sich zwei mit deinem Namen, lieber Cyril, denn auch du warst Teil dieser Gruppe. Beim gemeinsamen Feiern der Gottesdienste, bei den Proben oder Ausflügen hast du uns begleitet und deine Spuren hinterlassen. Wir hoffen du findest einen Platz für dieses Bild.“

Außerdem hatten alle Ministranten eine Seite für ein Abschiedsbuch angefertigt mit Bildern von Begegnungen, die ihnen wichtig waren und Gedanken, die sie ihm mit auf seinen Weg geben möchten. Charlotte Owietzka betonte, dass sie seine offene und spontane Art immer sehr zu schätzen wusste, auch wenn sie sich nie sicher war, ob sie im Gottesdienst nun dienen oder mit ihm auch einmal tanzen musste. Sie wünschte ihm an seiner neuen Stelle in Oppenheim viele Minis, mit denen er seine Tanzbegeisterung ausleben könne.