Am 4. Oktober fand in Guntersblum die 5. Konferenz auf dem Weg zu zur neuen Pfarrei statt. Bei dieser Konferenz ging es im Wesentlichen um die zukünftige Gestaltung und Verteilung der Gottesdienste auf die einzelnen Orte der neuen Pfarrei. Sie können an dieser Stelle oder im Rundbrief, Ergebnisse nachlesen bzw. Ihre Kommentare dazu abgeben. Die Vorschläge zur künftigen Gottesdienstverteilung sollen nun in den PGRs, KVOs und anderen interessierten Gremien besprochen werden. Wenn es möglich ist, erbitten wir eine Rückmeldung bis Ende Oktober.

Wie leben Menschen heute? Sind unsere Gottesdienste für alle Lebensformen offen? Familien, Alleinlebende, Geschiedene, Wiederverheiratete, queere Personen…? Wer fühlt sich zu unserer Pfarrei zugehörig und wen haben wir im Blick? Überquert unser Blick die Straßenseite, die Dorfgrenze, die Geschlechtergrenzen…? Und welche Belastungen tragen die Menschen heute mit sich?
Diese und vieles mehr sind Fragen der Projektgruppe Familie und Lebensformen. Haben Sie Anregungen, Ideen, worauf wir als Pfarrei künftig achten sollten?
Dann schreiben Sie doch an die Leiterin der Gruppe Beate Bunn-Torner.

Die Projektgruppe Gottesdienst hat einen Vorschlag entwickelt für die künftige Verteilung der Gottesdienste am Wochenende. Diesen können Sie nachlesen unter Ergebnisse der PGs (padlet.com).
Fragen, deren Beantwortung für die Arbeitsgruppe hilfreich ist:

• Was erwarten Sie von einem Gottesdienst?
• Was wäre für Sie eine gute Uhrzeit?
• Wenn an Ihrem Ort kein Gottesdienst stattfindet, was bedeutet das für Sie?

Ihre Ideen, Vorstellungen, Kommentare können Sie an den Leiter der Projektgruppe Julius Gutmann senden.

Die Projektgruppe Verwaltung hat u.a. auch die Aufgabe, Ideen für die zukünftigen Pfarrbüros zu entwickeln. So beschäftigt sie sich mit Frage, wo das Hauptsekretariat der Pfarrei sein soll und wie in den übrigen Ortschaften die Menschen mit den Verantwortlichen 
der Pfarrei in Kontakt treten können? 

Was denken Sie zu dieser Frage? Worauf sollte die Projektgruppe achten? Was wäre Ihnen wichtig bei der Frage nach der Erreichbarkeit? Schreiben Sie doch an den Leiter der Gruppe Alexander Sonneck oder sprechen Sie die Pfarrsekretärinnen an. 

Die Projektgruppe Gebäude hat die Aufgabe, unsere Kirchen und Gemeindezentren zu bewerten und letztlich Vorschläge zu machen, in welche Kategorien sie eingeordnet werden können. Dabei geht es im Wesentlichen darum, welche Kirchen/Gebäude künftig, den vollen Zuschuss des bischöflichen Bauamtes erhalten sollen bei notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen und welche Gebäude eher nicht mehr genutzt oder umgewidmet werden können. Eine Umwidmung kann darin bestehen, das Gebäude einer anderen Nutzung zu zuführen, zu verkaufen oder erst einmal leer stehen zu lassen. 

Die Projektgruppe Katechese denkt darüber nach wie in der heutigen Zeit, Menschen zum Glauben hingeführt werden können. Es gibt sicher unterschiedliche Voraussetzungen für Kinder wie für Erwachsene, Getaufte wie Ungetaufte, Menschen, die wieder in die Kirche eintreten wollen oder anderen die sich auf die Trauung oder eine Segnung vorbereiten. Auch werden Fragen bedacht, wie ist es heute noch angemessen, dass Kinder nur, weil sie im dritten Schuljahr sind, zur Erstkommunion gehen? Oder wie sieht eine zeitgemäße Einladung zur Firmung aus, wenn es darum geht, dass die jungen Leute, selbstständig sich für das Sakrament entscheiden? Vielleicht haben Sie selbst schon sich diese oder ähnliche Fragen gestellt. Vielelicht haben Sie Antworten, die weiterhelfen. 
Dann schreiben Sie an Rüdiger Torner, den Ansprechpartner der Projektgruppe Katechese. 

Die Projektgruppe Vermögen soll natürlich den Bestand des geldlichen Vermögens wie auch der Immobilien festhalten, der der neuen Pfarrei zur Verfügung steht. Das ist zum Teil sehr aufwendig, da viele Buchungsvorgänge in den letzten Jahren wegen 
der Veränderungen der Systeme nicht sachgemäß durchgeführt wurden. Wir sind dankbar,  dass sich in dieser Gruppe Fachleute zusammengefunden haben; denn ein verantwortlicher Umgang mit den finanziellen Ressourcen ist ein wichtiger Baustein für die Seelsorgearbeit.

Und hier Fragen an Sie:

• Wofür sollte das Vermögen in der neuen Pfarrei schwerpunktmäßig eingesetzt werden?
• Da die Zuschüsse aus Kirchensteuermittel für den Haushalt der Pfarrei auch in den nächsten Jahren nicht anwachsen werden, auf welche Weise und wofür sollten Rücklagen und Geldtöpfe gebildet werden?
• Für welche Aufgaben, Projekte wären Sie eventuell selbst bereit einen finanziellen Beitrag zu leisten? 

Wir freuen auf Ihre Rückmeldungen. Ansprechpartner dieser Gruppe ist:  Herr Andreas Artiga Hahn 

Vielleicht überrascht es Sie: Eine Projektgruppe beschäftigt sich mit Kultur, Musik, Tourismus. Alles Gelegenheiten und Orte, die die Menschen im Inneren ansprechen, Verborgenes zum Klingen bringen und in Schwung versetzen und somit auch von der Kreativität Gottes, Gott, dem Schöpfer, etwas erahnen lassen. Wenn Sie Anregungen, Ideen für die Gruppe haben, dann freut sich darüber: Frau Patricia Jordan.