Welche Schätze haben Sie in Ihrer Gemeinde?
- den Glauben an Gott, der Geschenk ist und Gemeinschaft stiftet
- unsere beiden Kirchen, besonders die Herz-Jesu Kirche
- die St. Markus Kirche mit dem Kirchplatz und den vielfältigen Möglichkeiten des Gemeindezentrums
- „offenes“ Pfarrhaus (z.B. in der Osternacht)
- motivierte Hauptamtliche, besonders Pfarrer Franz-Josef Berbner und beide Gemeindereferentinnen
- der persönliche Kontakt zu den Mitarbeiter*innen im Pfarrbüro
- vertrautes und wertschätzendes Miteinander der Gremien
- motivierte Ehrenamtliche
- AK Soziales: christliche, gesellschaftliche und politische Fragen werden aufgegriffen; Vernetzung innerhalb der Gemeinde und auf Dekanatsebene
- Frühschicht in der Fastenzeit: jeden Mittwoch 6 Uhr Andacht (zumeist Misereor-Themen, von versch. Gruppen vorbereitet), anschl. gemeinsames Frühstück, generationsübergreifende Veranstaltung mit hoher Beteiligung (regelmäßig 50-70 Pers.)
- Nacht der offenen Kirche (musikalische und besinnliche Einheiten)
- Adventstürchen: täglich von Gruppen/Familien/Einzelpersonen neu gestalteter Adventskalender im Windfang der St. Markus Kirche
- Ehrenamtlichen-Treffen in den Sommermonaten im Pfarrgarten (→ Wertschätzung und „Vernetzung“)
- Messdiener
- Kolpingsfamilie
- gutes Miteinander des Familienzentrums (Kita) und der beiden Kinderhäuser und der Gemeinde, besonders auch die von den Einrichtungen gestalteten Familiengottesdienste und der Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz
- gute Zusammenarbeit mit der Caritas
- Angebote der Caritas (z.B. Senioren-Mittagstisch, Beratungsangebote)
- Mitarbeitergottesdienst
- Gottesdienste in der Herz-Jesu Kirche freitags und samstags
- unterschiedliche liturgische Feiern ohne Zentrierung auf die Beteiligung von Priestern
- Kinderwortgottesdienste für verschiedene Altersgruppen
- aufwändiges Krippenspiel – „Musical“ – am Heiligabend
- Krippenfeier für Kleinstkinder am Heiligabend
- individuelle, persönliche Taufgottesdienste; keine „Massenabfertigung“
- Open-Air-Gottesdienst am Pfingstmontag (mit anschl. Familien-Picknick)
- Vielfalt der Gottesdienst-Angebote (Hubertusmesse, etc.)
- Jugendkreuzweg „mal anders“
- Emmausgang am Ostermontag an der Mönchhofkapelle
- Fronleichnamsprozession mit anschließendem Pfarrfest
- gemeinsame Wegstrecke zur Dekanatswallfahrt
- Aktionen/Veranstaltungen/Projekte für alle Generationen
- Seniorennachmittage und sonstige Veranstaltungen für Senioren
- Trauergruppe
- Gesprächskreis für pflegende Angehörige
- Gemeindefasching
- Kindertag
- Gelebte Ökumene (Gebetswoche zur Einheit der Christen/Weltgebetstag/Schulanfängergottesdienste)
- Die Vielfalt der Kulturen bzw. Nationalitäten in Kelsterbach spiegelt sich auch in unserer Gemeinde wider.
- Chöre bzw. Musikgruppen, die die Gottesdienste bereichern
- Der Weg zur Kirche ist kurz und ohne Treppen, das ist gut für Gehbehinderte.
Gibt es in Ihrer Gemeinde weiße Flecken?
- Bibelgespräche über AT und NT
- Öffentlichkeitsarbeit (Gottesdienstordnung braucht strukturelle und optische Verbesserung; höhere Präsenz in der Presse)
- Pilgerreisen nach Lourdes/Fatima/Israel
- Jugendmessen mit moderner Musik
- eigene Veranstaltungen für Jugendliche fehlen
- die Firmlinge sind zu wenig präsent
- zu wenige Angebote für junge oder „mittelalte“ Erwachsene und Erwachsene ohne Kinder
- Angebote für Familien (Kinder gemeinsam mit Eltern)
- Es wird versäumt nicht aktiven Gemeindemitgliedern Angebote zu machen und ihre Anregungen entgegen zu nehmen – man wird nur wahrgenommen wenn man sich ehrenamtlich engagiert“.
- Eine gemeinsame Vision für die Gemeinde fehlt; soll auch heißen: lieber lässt man etwas „schlecht“ laufen als etwas „Neues zu wagen“.
- Es fehlt der Mut Entscheidungen zu treffen, die nicht die 100%-Mehrheit haben.
- Frage, ob Geldinvestition für „Sicherheitsstandards in Kirchen“ wichtiger ist als für „Ansprache der Menschen“
- Kirchengemeinde bezieht keine Stellung zu öffentlichen Themen
- ansprechendes Konzept für die Neubürgerbegrüßung
- Gestaltung der Gottesdienste ist ausbaufähig (z.B. Auswahl der Lieder, Fürbitten mit aktuellem Bezug)
- Verschwinden alter Bräuche (z.B. Weihrauch)
- Beichtstuhl
- Zusammenarbeit Religionslehrer/Gemeinde
- Schulseelsorge
- Kirchliche Kranken- und Altenpflege
- Kurse zur Altenpflege
Gibt es Angebote in Ihrer Gemeinde, die früher sehr gut angenommen wurden, die aber heute nur noch (künstlich) aufrechterhalten werden?
- sinkende Zahl der Personen, die von den Sternsingern besucht werden wollen
- aktuelle Gestaltung der Pfarrfestes (engagierte Mitarbeiter*innen hetzen sich ab und gestalten vier Stunden lang ein Fest für die üblichen Konsument*innen)
- Großes Gebet
- Maiandachten
- Ökumenischer Jugendkreuzweg°
- Spätschicht im Advent im Türmchen (Adventsandachten)°
- Meditationen im Türmchen°
- Täuflingstreffen (Treffen der im Vorjahr Getauften incl. Familien)°
- Kinderfasching°
- Fastnachtssitzung
- Tagesausflüge mit dem Bus°
- Kinderfreizeiten und Zeltlager°
- zwei große Kirchen werden nicht mehr gebraucht
°aktuell eingestellte Veranstaltungen, z.T. wegen mangelnder Beteiligung, z.T. wegen fehlender ehrenamtlicher Kapazitäten
Welche Kirchorte gibt es bei Ihnen?
- überall, wo Menschen erkennen: „Die Kirchengemeinde ist für mich ansprechbar.“
- Gemeindezentrum St. Markus mit seinen vielfältigen Räumlichkeiten und Möglichkeiten
- „Türmchen“, das Turmzimmer in der Herz-Jesu Kirche
- „offenes“ Pfarrhaus (z.B. in der Osternacht)
- Michaelsaal
- Kirchplatz vor der St. Markus Kirche
- Familienzentrum Kita St. Markus und Kinderhäuser St. Elisabeth und Don Bosco
- Caritas mit dem „Mehrgenerationenhaus“
- Haus Weingarten
- Mönchhofkapelle
- Trauerhalle/Friedhof
- Südpark, wo Pfingstmontag Gottesdienst gefeiert wurde
- Fronleichnam/Pfarrfest
- alle Wohnungen, in denen Menschen besucht werden z.B. zur Hauskommunion, zu Kranken-, Senioren- oder Geburtstagsbesuchen
- Chor Einigkeit
- Kolpingsfamilie
- die Gebetswoche zur Einheit der Christen in allen christlichen Gemeinden Kelsterbachs
- ortsansässige Religionsgemeinschaften
- Schulen