Schmuckband Kreuzgang

Firmung

Wir laden die Jugendlichen unserer Pfarrgemeinde, die gerade die 10. Klasse besuchen, schriftlich per Post ein, sich für unseren Glaubenskurs anzumelden. Der Glaubenskurs wird von Pfarrer Martin Sahm und einigen Frimkatecheten durchgeführt und endet mit der Spendung des Firmsakramentes. Gestartet wird mit einem Informations- und Kennenlerntag, wo man reichlich Zeit bekommt alle Fragen rund um den Kurs zu klären. Vorab schon mal zur Info: der Firmpate muss selbst auch gefirmt sein und wir benötigen von ihm einen Patenschein. Diesen bekommt er im Pfarrbüro seiner eigenen Pfarrgemeinde.

Der Glaubenskurs geht über einige Wochen und beschäftigt sich nicht nur mit religionsfachlichen Fragen, sondern auch um die Fragen, Sorgen und Probleme des Alltags und wie uns unser Glauben dabei hilft, einen guten Weg für uns zu finden. Am Ende spendet der Weihbischof oder ein von ihm abgesandter Geistlicher aus Mainz in einem feierlichen Gottesdienst allen Firmlingen das Sakrament der Firmung.

 

 

Hier sind noch einige allgemeine Informationen zur Firmung:

Firmung (Quelle: Katholisch.de)

Die Firmung ist ein vom Bischof oder einem von ihm beauftragten Priester durch Salbung unter Handauflegung gespendetes Sakrament. Mit der Firmspendung bekräftigen die Kinder und Jugendlichen ("Firmlinge") ihren Glauben und ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Kirche und empfangen "die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Firmung gehört neben der Taufe und der Erstkommunion zu den Initiationssakramenten.

 

Für  Kinder erklärt (Quelle: Katholisch.de):

Firmung

Zur Firmung gehen Katholiken meistens, wenn sie Jugendliche sind. Manche bekommen die Firmung aber schon als Kinder und andere erst, wenn sie erwachsen sind. Gefeiert wird die Firmung in einer heiligen Messe, zum Beispiel im großen Gottesdienst am Sonntag. Gespendet wird die Firmung meistens von einem Bischof. Das kann aber auch ein anderer Priester machen, zum Beispiel der Pfarrer der Gemeinde.

Am Anfang wird der Firmling gefragt, ob er an Gott glaubt – wie schon einmal bei der Taufe. Bei der Firmung selbst hält dann der Firmspender die Hände über den Kopf des Firmlings. So bittet er den Heiligen Geist um seine Kraft für den Firmling. Der Heilige Geist soll uns dabei helfen, den Glauben an Gott noch stärker zu machen. Dann legt der Firmspender die rechte Hand auf den Kopf des Firmlings und zeichnet ihm mit einem besonderen Öl ein Kreuz auf die Stirn. Dabei sagt er: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist".

Jeder Firmling soll einen Firmpaten haben. Genau wie der Taufpate bei der Taufe, soll der Firmpate dem Firmling dabei helfen, an Gott zu glauben. Bei der Firmung legt der Pate seine Hand auf die rechte Schulter des Firmlings, um ihm zu zeigen, dass er bei ihm ist und ihm hilft.