Schmuckband Kreuzgang

Krankensalbung

Für die Krankensalbung ist unser Pfarrer Martin Sahm jederzeit unter der Notfallnummer 06404 65112 erreichbar (bzw. ruft umgehend zurück, wenn er gerade in einem Gottesdienst ist oder ein persönliches Gespräch führt).

 

 

Hier sind noch einige allgemeine Informationen zur Krankensalbung:

Krankensalbung (Quelle: Katholisch.de)

Bei der Krankensalbung legt der Priester einem Kranken die Hände auf, salbt ihn mit Öl und spricht ihm zeichenhaft das von Christus verkündete Heil zu, vor allem die Befreiung von der Macht der Sünde. Die Krankensalbung soll dem Kranken Stärkung und Linderung sowie das Vertrauen auf den Beistand Christi schenken. Volkstümlich wird sie häufig noch als "Letzte Ölung" bezeichnet, da sie lange Zeit nur Sterbenden gespendet wurde. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) wird sie aber als ein Sakrament für schwer Erkrankte verstanden. Sie kann mehrmals im Leben empfangen werden, auch schon vor einer schwierigen Operation, bei ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung oder im hohen Alter. Gültig spenden kann die Krankensalbung nur ein Priester. Er salbt Hände und Stirn des Kranken mit reinem Olivenöl, das jedes Jahr in einer eigenen Messfeier in der Karwoche vom Bischof geweiht wird. Dabei spricht er die Spendeformel: "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes: Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf."

 

Für  Kinder erklärt (Quelle: Katholisch.de):

Krankensalbung

Wenn Menschen sehr krank sind, ist das letzte der Sakramente besonders wichtig: die Krankensalbung. Bei dieser wird der Kranke von einem Priester an Händen und Stirn mit geweihtem Öl eingerieben. Dabei sagt er: "Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes: Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich auf."

Das soll dem Kranken Kraft geben in seiner Krankheit und ihm die Schmerzen nehmen. Außerdem soll der Kranke so wissen, dass Gott immer bei ihm ist – auch wenn er vielleicht sterben muss. Oft spendet der Priester dem Kranken auch das Sakrament der Buße, in dem Gott ihm noch einmal alle Fehler verzeiht. Außerdem erhält der Mensch dann zur Stärkung die Kommunion.