12 - 13 Uhr: Kolping; 13 - 14 Uhr: Ministranten; 14 - 15 Uhr Stilles Gebet; 15 - 16 Uhr Frauenkreis; 16 - 17 Uhr: PGR/KVR
Im Lauf des 18. Jahrhunderts wurde in den deutschen Bistümern jeder Gemeinde ein bestimmter Tag zugeteilt, an dem in einer Kirche mindestens stundenweise das Allerheiligste als Zeugnis der Anwesenheit Jesu ausgesetzt und angebetet wird. In Weiterstadt ist das an Christkönig. Ein solcher Tag des ewigen Gebetes – auch Großes Gebet genannt – endet mit einer feierlichen Andacht oder Vesper am Abend. Die einzelnen Gebetsstunden dazwischen werden meist von Gruppen in der Pfarrgemeinde liturgisch gestaltet, oder es wird Stille gehalten.
Papst Franziskus hat über die Anbetung gesagt: "Nur wenn wir Jesus von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, lernen wir sein Antlitz kennen ... Anbeten bedeutet, im Inneren zu ihm Du zu sagen, das Leben zu ihm zu bringen und zuzulassen, dass er in unser Leben tritt, sich von seiner zärtlichen Liebe erfüllen zu lassen.". Seine Zusage "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt (Mt 28,20) wird hier konkret.
Marco Benini schreibt dazu: Das Gebet vor dem eucharistischen Herrn stärkt das Bewusstsein für seine reale Gegenwart. Die Anbetung hat schon viele den Wert und die Bedeutung der Messe tiefer erfahren lassen. Wer vor Christus das Knie beugt (wenn die Knie gesund sind), wir gestärkt, um nicht nicht vor falschen Dingen einzuknicken. Ehrfurcht wird zum "Fürchte dich nicht!".