Bereits im 4. Jahrhundert wurde dieses Fest gefeiert - zunächst 40 Tage nach Dreikönig, später dann 40 Tage nach Weihnachten. Daraus erklärt sich auch der Brauch, dass die Weihnachtszeit bis zum diesem Fest andauert. Die Kerzen, mit dem die Menschen schon vor 1.600 Jahren Jesus als Licht der Welt symbolisch begleiteten, wurden zu diesem Fest geweiht.
So ist es auch noch heute: An diesem Tag werden die Kerzen für das ganze Jahr geweiht. Dazu können Sie gerne Kerzen mitbringen oder auch welche von den bereitgestellten Kerzen (an der Muttergottes) mitnehmen.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich anmelden müssen - unter gottesdienstbesuch@kathkirche-weiterstadt.de und am Eingang Ihren Impfnachweis bzw. einen aktuellen Testnachweis vorlegen müssen. Schüler bringen bitte das Schülertestheft mit, kleinere Kinder benötigen keinen Nachweis.
Das Licht ist auch an diesem Festtag präsent, wenn Jesus zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Maria und Josef bringen ihren Erstgeborenen nach altem jüdischen Brauch zu Hanna und Simeon, die ihn als ihren – und unseren - Retter und Heiland erkennen. „Meine Augen haben das Heil gesehen und das Licht, das die Heiden erleuchet“, heißt es im Lobgesang des greisen Simeon, der seine Hoffnung am Ende seiner Tage erfüllt sieht.
Diesem Licht, das an Weihnachten seinen Ausgang nahm, diesem Erkennen dessen, was uns wirklich gut tut und unser Leben erfüllt, sollen auch wir Raum geben und es weitertragen in unseren Alltag.